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Vom 24. bis 26. Juni fanden an der Uni Potsdam Wahlen zum Studierendenparlament, zu den beiden studentischen Sitzen im Senat und zu den Fakultätsräten statt. Im Großen und Ganzen wurden die Mehrheitsverhältnisse, die innerhalb der Studierendenschaft seit Jahren bestehen, bestätigt. Die Wahlbeteiligung war mit 10,6% verglichen mit den Vorjahren relativ hoch.

Genau wie im Vorjahr ist die offenelinkeliste [oll] die stärkste Liste an der Uni, allerdings nur noch mit acht statt zehn Sitzen im Studierendenparlament vertreten. Nach einer Pause von einem Jahr ist die Grün-Alternative Liste (GAL) wieder angetreten und kam gleich auf sechs Sitze. Der AStA begrüßt die Auferstehung der GAL. „Es freut mich zu sehen, dass es die GAL anscheinend geschafft hat, nach einem Jahr der Abwesenheit wieder engagierte Menschen hinter sich zu bringen. Das bringt Farbe ins Spiel. Ob es allerdings ein Royal Flush oder bloß ein Bluff ist, wird sich wohl erst im Verlaufe der Legislatur zeigen“, kommentiert Arne Karrasch, Referent für interne Hochschulpolitik.

Die Glückwünsche des AStA gehen an die gewählten VertreterInnen und Listen. „Wir hoffen und erwarten, dass alle ihr Mandat gewissenhaft wahrnehmen. Im letzten Jahr gab es einige Personen, die leider die Vertretung studentischer Interessen haben schleifen lassen. Darunter leiden nicht nur die anderen Delegierten, sondern auch die gesamte Studierendenschaft“, verknüpft Lina Weiß, AStA-Vorsitzende, die Glückwünsche mit einer Aufforderung.

Erfreut zeigt sich der AStA über die gestiegene Wahlbeteiligung. Neben den Infomails des Studentischen Wahlausschusses schreibt sich der AStA diesen Erfolg auf seine Fahnen. „Unsere Wahlkampagne ist als Erfolg zu betrachten“ resümiert Arne Karrasch den Anstieg der Wahlbeteiligung von 9,3% auf 10,6%.

Wer die NachfolgerInnen des derzeit amtierenden 5. AStA sein werden, steht noch nicht fest. Laut Satzung der Studierendenschaft muss innerhalb von drei Wochen nach den Wahlen das neue Parlament zusammentreten und den dann 6. AStA wählen.

Tamás Blénessy  [2. Juli 2003]

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