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Das Kneipenkollektiv arbeitet ehrenamtlich und betreibt die OLGA in der aktuellen Konstellation seit fast fünf Jahren. Die kleine Ein-Raum-Kaschemme ist einer der letzten alternativen Anlaufpunkte der Potsdamer Innenstadt und versteht sich als nichtkommerzieller, linker Treffpunkt. Raum bietet die Kneipe auch und geraden jenen Menschen, die sich das übliche gastronomische Preisgefälle in der Landeshauptstadt nicht leisten können. Der halbe Liter Gerstensaft für einen Euro – in der OLGA ist das seit 2004 Realität und Verkaufsschlager in Einem.

Innerhalb der Kneipe – die sich durch ein wöchentliches Plenum organisiert – gelten spezielle Spielregeln für das zwischenmenschliche Miteinander von Gästen und Betreibern. Wer seinen Durst vorzugsweise mit pöbeligem Mackergehabe und homophoben oder rassistischen Witzen herunterspült, der trinkt sein Bier besser anderswo.

olga

Neben dem alltäglichen Kneipenbetrieb bietet das Café OLGA verschiedene Veranstaltungen wie Filmvorführungen, kleinere Konzerte oder Umsonst-Tausch-Nachmittage. Jeden Abend öffnet die Kneipe ihre Pforten etwa gegen 19.00 Uhr und schenkt vom italienischen Rotwein aus anarchistischer Kelterei bis zum Schraubverschluss-Malzbier aus Bayern alles aus, was der selbstgezimmerte Tresen hergibt.

OLGA-Plenum

(für Fragen, Anregungen, Mitmachwünsche, Spendenabgaben etc.):

immer montags 18.30 Uhr in der Kneipe

quelle:http://charlotte28.blogsport.de/olga

Jens Gruschka  [11. Juli 2006]

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