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» themen/internationales/AusländerInnenbeauftrageN endlich ermöglichen



Ausländische Studierende befinden sich regelmäßig in einer gegenüber durchschnittlichen Studierenden besonders problematischen Situation. Durch geringeres Sprachkenntnisse und andere kulturelle bedingte Wissensdefizite wird die Organisation des Studiums, schon für InländerInnen kein leichtes Unterfangen, erschwert.

Seit 1999 schreibt die Grundordnung der Universität in ihrem Art. 24 die Bestellung eines/einer Beauftragten für Ausländische Mitglieder und Angehörige der Universität vor.

Die Aufgabe dieser Stabsstelle wird beschrieben mit der Vertretung der Belange von ausländischen Mitgliedern der Universität und der Mitwirkung bei der Organisation der Studien- und Arbeitsbedingungen ihrer ausländischen Mitglieder.

In der täglichen Arbeit des AStA wird immer wieder deutlich, wie wichtig eine Stelle in der Verwaltung ist, die sich gezielt um die Berücksichtigung der besonderen Probleme ausländischer Studierender bei der Verteilung von Informationen und der Gestaltung von Rechtsnormen in der Universität kümmert.

Die Bestellung eines/ einer Ausländerbeauftragen ist bislang ausgeblieben. Wann zum ersten mal die Stelle erfolglos ausgeschrieben wurde, ist uns nicht bekannt.

Der Senat beschloss die zweite Ausschreibung der Stelle als e h r e n –

a m t l i c h e erst auf Betreiben des vormaligen Referenten für Internationales im AStA, Mehdi Chbihi, im vergangen Jahr (Beschluss S 10/134, Sitzung vom 15.06.2006).

Auch diese Ausschreibung war wegen der völlig fehlenden finanziellen Ausstattung nicht erfolgreich.

Wir fordern die neue Universitätsleitung auf, die erfolgreiche Ausschreibung und Besetzung der Stelle durch Schaffung angemessener Rahmenbedingungen endlich zu ermöglichen.

Sonja Bock, Referentin für Internationales

Jörg Schindler, Referent für Sozial- und Integrationspolitik

Jörg Schindler  [12. März 2007]

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