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» ohne kategorie/GOLM LEBT! Hochschulsommerfest 2008



Am 6. Juni veranstaltet der AStA der Universität Potsdam wieder das alljährliche Hochschulsommerfest – in diesem Jahr unter dem Motto „Golm lebt!“ – auf dem Universitätscampus in Golm.

Auch in diesem Jahr ist das Sommerfest Bestandteil des bundesweiten festival contre le racisme. So steht das Sommerfest in diesem Jahr unter gleich zwei Sternen: Einerseits will der AStA auf dem Campus Golm mit dem Fest einen Impuls für studentische Kultur aussenden, da es an diesem Universitätsstandort seit der Schließung des Studierendenclubs HimmeLEIn im Jahr 2005 faktisch keine kulturelle Einrichtung mehr gibt. Andererseits ist dieses Sommerfest dediziert ein Fest für den interkulturellen Austausch, auf welchem Studierende egal welcher Herkunft unbeschwert gemeinsam feiern sollen.

>>> In diesem Jahr werden fünf musikalische Leckerbissen auf der Bühne zu sehen sein: STROM&WASSER präsentieren bereits am Nachmittag ein spannendes Akustik-Punk-Kabarett-Programm – ein Angriff gegen die Mächtigen und Selbstgerechten, die Reichen und Schönen in Form von apokalyptischer Volksmusik.

>>>
www.strom-wasser.de

Das NOMAD SOUND SYSTEM sitzt auf der heißen Schnittstelle zwischen zeitgemäßen Elektro Grooves und leidenschaftlicher orientalischer Live-Musik. Da sitzt in diesem Land sonst niemand. Aber das bedeutet ganz bestimmt nicht, dass sich die fünf Berliner Jungs ausruhen, sondern sie feiern ihren voll Dancefloor-kompatiblen Future Rai-Breakbeat bei ausgedehnten Livekonzerten im ganzen Land ab.

>>> www.nomadsoundsystem.com

LOS RAPIDOS behaupten sich mit Rockabilly mit ’ner Klitze Surf… So könnte man ihren Stil umschreiben, den sie zu jeder Gelegeheit zelebrieren. Drei Gitarren, ein Bass plus Schlagzeug und Percussion sind zwar nicht die Standardbesetzung, doch von Standard kann bei ihnen nie die Rede sein. Pflicht für alle Fans des Rock´n Roll!

>>> www.losrapidos.info

ANAJO sind zur Stelle, wenn man die Welt nicht mehr versteht. Sie setzen der Ratlosigkeit die Kirsche auf – und alles, was auf den Magen schlägt, schmeckt plötzlich viel gesünder. Die Drei Jungs spielen einfach lupenreinen Indie-Pop mit verdammt guten Texten. Das geht ins Ohr und nie wieder raus…

>>> www.anajo.de

TURBOSTAAT bilden den musikalischen Abschluss des Abends… Ihr Geschichte beschreiben sie eindrucksvoll selbst: „Von einer kleinen beschissenen Punkband zur wahnwitzigsten Band der Stunde!“ Schnörkellose, harte Gitarrenmusik aus dem hohen Norden.

>>> www.turbostaat.de

Allet schön, aber wat und wie jetze jenau?

6. Juni 2008

16.00 bis 24.00 Uhr

Campus Golm

Eintritt frei

Wer’s genau wissen will oder gar muss:

  • Strom&Wasser: 16.00 bis 17.00 Uhr
  • Nomad Sound System: 17.20 bis 18.40 Uhr
  • Los Rapidos: 19.00 bis 20.20 Uhr
  • Anajo: 20.40 bis 22.00 Uhr
  • Turbostaat: 22.40 bis 24.00 Uhr

Danach geht’s auf zur Aftershow-Party in den Nil StudentInnenkeller. Havelbus stellt hierfür zusätzliche Busse zur Verfügung!

Auf dem Sommerfest stellen sich übrigens auch eine Menge studentische und antirassistische Initiativen vor. Getränke gibt’s wie gewohnt zu studentischen Preisen: 0,4l Bier für 1,50 EUR, Cocktails in ebenso großen Bechern gibt’s für 3,50 EUR. Das Studentenwerk Potsdam wartet mit Bratwürsten, einer vegetarischen Grillpfanne und Scampi-Spießen mit köstlichem Ajoli auf.

Krasse Scheiße! Wer hat das denn alles möglich gemacht?

Neben dem AStA der Uni Potsdam vor Allem das Studentenwerk Potsdam, der AStA der Fachhochschule Potsdam, der StuRa der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, der Getränkevertrieb Gorgs, die Gaststätte „Zum Schaffner“, das Kongresshotel am Templiner See, Havelbus, der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) und der Bundesverband ausländischer Studierender.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Sabine Finzelberg  [20. Mai 2008]

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