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Brandenburg streitet über Unigebühren Potsdams Präsident schlägt Studienkonten vor

Soll das geldklamme Brandenburg über die Einführung von Studiengebühren nachdenken? Das hat der geschäftsführende Präsident der Universität Potsdam, Thomas Grünewald, angeregt – und erntet lebhaften Widerspruch. Grünewald sagte kürzlich, das Land müsse über ein „intelligentes Modell“ nachdenken, wie zusätzliches Geld eingetrieben werden könne, sollte es beim Wissenschaftsetat des Landes zu den angekündigten Kürzungen in Höhe von 27 Millionen Euro im Jahr kommen. Das „ideologische Dogma“ der kostenfreien Bildung sei zu überdenken, sagte Grünewald. Er favorisiere ein Modell der Studienkonten ähnlich wie in Rheinland-Pfalz. Dort wird allen Studierenden bei der Einschreibung ein Studienkonto mit 200 Semesterwochenstunden (SWS) zur Verfügung gestellt.

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Kai Gondlach  [22. Juni 2011]

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