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» aktuelles/AStA unterstützt Potsdamer Bündnis „Freiheit statt Angst“



Am Dienstag hat der AStA der Uni Potsdam beschlossen den Aufruf des Potsdamer Bündnisses „Freiheit statt Angst“ zu unterstützen.

Wir rufen alle Studierenden auf sich an der Demonstration am Samstag, d. 26.September ab 13 Uhr zu beteiligen. Startpunkt: Am Filmmuseum Ecke Schlossstraße.


 

Hier der Aufruftext des Bündnisses:

Stoppt das Überwachungs-Wettrüsten!

Snowden, Vorratsdatenspeicherung, NSU-Skandal wie BND-Skandal(e) zeigen: Unsere Bundesregierung ist an einer ehrlichen und offenen Debatte über die Einschränkungen unserer Freiheiten nicht interessiert. An Stelle von Aufklärung und Kontrolle der Geheimdienste setzt das Kanzleramt auf überspezifische Dementis und schreckt auch vor dreisten Lügen nicht zurück. Befugnisse und Mittel der Dienste werden ausgeweitet, ohne vorher die offenen Rechtsbrüche oder Skandale der Dienste aufzuarbeiten. Dies bedroht unsere freie, kreative und digitale Zukunft – für die wir heute eintreten!

Macht die Chancen Digitalisierung für alle nutzbar!

Das Zeitalter der Digitalisierung eröffnet Möglichkeiten für eine freie, demokratische und offene Gesellschaft. Wir wollen diese Chancen nutzen für mehr Solidarität, freie Gedanken, Mut und Engagement! Deshalb fordern wir bessere informatische Bildung von Anfang an, die Förderung von Open Source Software und Verschlüsselungstechniken für alle, ein zeitgemäßes Urheberrecht, die Förderung Open Data bei öffnetlichen Institutionen und einen transparenten Staat, der uns allen gehört und dem wir vertrauen können.

Im Zweifel für die Freiheit!


 

Unsere Forderungen

  • Massenüberwachung und Vorratsdatenspeicherung in Deutschland und europaweit beenden!
  • Geheimdienste müssen parlamentarisch kontrolliert werden – mehr Macht und Transparenz für Kontrollgremien!
  • Whistleblower gesetzlich schützen!
  • Offene Verschlüsselungstechniken und Freie Software fördern!
  • Digitale Selbstbestimmung für alle Menschen!
  • Transparente Politik und Verwaltungen!

 

Claudia Fortunato  [24. September 2015]

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