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» presse/AStA XX: Alles neu! – Alles anders?



Am 27.09.2016 wählte das Studierendenparlament der Universität Potsdam seine neue Exekutive und damit den 20. Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Potsdam. Von den acht frisch gewählten Referent*innen ist diesmal kein altbekanntes Gesicht dabei, sondern ein komplett neuer AStA wurde gebildet, welcher die rund 20.000 Studierenden der Uni vertritt.
Neben den Beratungsangeboten, der Förderung von studentischen Projekten und der kulturellen Angebote, stehen auch aktuelle politische Themen auf der Aufgabenliste des neuen AStAs. Dazu zählen die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt und das Aufkeimen rechter Strukturen, sowie drohende Zwangsexmatrikulationen von Student*innen über doppelter Regelstudienzeit. 
Jessica Obst, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, zur AStA-Arbeit: „Natürlich ist der Verwaltungsaufwand hoch, gerade da der AStA dieses Jahr kleiner ist als sonst. Allerdings sollte die politische Arbeit nicht zu kurz kommen.“ Passend dazu werden gerade Projekte zum Thema „Refugees“ gesammelt, welche schon bald an alle Studierenden verschickt werden sollen. „Es ist wichtig, dass auch nach der großen medialen Aufmerksamkeit im letzten Jahr, sich weiter Menschen ehrenamtlich in dem Bereich engagieren“
Lukas Zechner, Referent für Hochschulpolitik, meint: „Eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben und großen Herausforderungen kommt die nächsten zwei Semester auf uns zu, so müssen beispielsweise die Kooperationsverträge mit Nextbike und dem VBB neu verhandelt werden und gemeinsam mit den insgesamt 7 weiteren Studierendenvertretungen aus Brandenburg soll der Druck auf die Landesregierung erhöht werden, unsere Studentenwerke endlich hinreichend zu finanzieren. Der neue AStA ist jedoch bisher ein sehr effektives Team gewesen und ich bin überzeugt, dass wir dem Druck gewachsen sind.“

Jessica Obst  [18. Oktober 2016]

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