» aktuelles/Unterstützung für Menschen aus der Ukraine
Wir möchten unsere Solidarität mit den ukrainischen Studierenden an der Universität Potsdam, unseren Absolvent*innen, Wissenschaftler*innen und deren Familien zum Ausdruck bringen.
In diesen schweren Stunden und Tagen zeigen wir uns auch solidarisch mit unseren Kolleg*innen und Kommiliton*innen sowie allen Betroffenen und deren Angehörigen in der Ukraine.
Mit diesem Text wollen wir Initiativen und Anlaufstellen sichtbar machen, die auf unterschiedliche Weise Menschen in der Ukraine oder Menschen, die aus der Ukraine fliehen, unterstützen.
Dabei ist Hilfe vor allem durch Sach- und Geldspenden, Unterstützung von Hilfslieferungen, Unterkunftsangbote und sprachliche Mediation, aber auch Blutspenden und weiterem solidarischen Handeln wie Demonstrieren möglich. Aber auch falls ihr selbst Gesprächsangebote sucht, wollen wir euch hiermit Orientierung geben.
Wer in diesen schweren, turbulenten Zeit emotionale oder psychologische Unterstützung benötigt, kann sich an folgende Angebote wenden:
- Die Deutsche Telefonseelsorge hilft, mit bedrückenden Gefühlen umzugehen – die ehrenamtlich Mitarbeitenden sind rund um die Uhr kostenfrei erreichbar unter: https://www.telefonseelsorge.de/
Hier könnt ihr euch nicht nur telefonisch mitteilen, sondern auch per Mail und Chat Unterstützung erhalten.
Auch an unserer Universität und beim Studentenwerk gibt es Angebote für verschiedene Anlässe an die ihr euch wenden könnt:
- Nightline Potsdam Tel.: 0331 977 1834 (Sonntags bis Donnerstag von 21 bis 24 Uhr), http://nightline-potsdam.de/
- Psychologische Beratungsstelle der Universität Potsdam, https://www.uni-potsdam.de/de/studium/beratung/psychologische-beratung
- Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks Potsdam, https://www.studentenwerk-potsdam.de/beratung-soziales/psychosoziale-beratung/
Ihr wollt euch zu der aktuellen Lage öffentlich äußern und erzählen was euch gerade durch den Kopf geht?
Schreibt an redaktion@speakup.to – Die SpeakUP Redaktion sammelt alle Statements und würde diese auf Ihrer Webseite veröffentlichen.
Ihr könnt euer Einverständnis natürlich jederzeit zurückziehen.
Wer bei der Unterstützung von Menschen in und aus der Ukraine helfen möchte, kann sich an folgende Angebote wenden:
Überregional sind Hilfsmöglichkeiten auf https://helpto.de vernetzt, woran sich auch Brandenburg (https://brandenburg-hilft.de) beteiligt.
Lokal empfehen wir einen Blick auf städtische Seiten, insbesondere falls ihr bei Lieferungen mitanpacken wollt.
So organisieren sich auch zahlreiche Institutionen und Menschen aus Potsdam und Umgebung in Hilfsprojekten für die Menschen aus dem Kriegsgebiet:
- Wenn ihr Unterkunft für Menschen aus der Ukraine anbieten wollt, könnt ihr euch gerne an ukraine-helfen@rathaus.potsdam.de richten. Dort koordiniert die Stadt die Angebote für den Bedarfsfall.
- Wer Ukrainisch oder Russisch spricht, kann sich vergleichsweise an lokale Flüchtlingshilfen wenden, in Potsdam beispielsweise die Flüchtlingshilfe Babelsberg (info@flüchtlingshilfe-babelsberg.de) und der Mirgantenbeirat der Stadt (0331 2893346; https://www.potsdam.de/migrantenbeirat-der-landeshauptstadt-potsdam). Informationen zru Fluchtperspektive findet ihr ergänzend auch beim Flüchtlingsrat Brandenburg: https://www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/ukraine-aktuelle-informationen/
- Bei der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt (AWO) können hier von Montag bis Freitag Sachspenden abgegeben werden:
- AWO Bezirksverband Potsdam e.V. | Neuendorfer Str. 39 a | 14480 Potsdam.
- Benötigt werden insbesondere: Haltbare Lebensmittel, Babynahrung, Hygieneartikel, Windeln, Isomatten, Decken, Medikamente (Schmerzmittel etc.) und Verbandsmaterial
- Vor Ort könnt ihr die AWO kurzfristig morgen bis 15 Uhr unterstützen oder in der kommenden Woche, Dienstag bis Donnerstag jeweils ab 9 Uhr helfen. Zu diesen Zeiten werden die gesammelten Sachspenden sortiert und verladen, wobei helfende Hände gebraucht werden.
- Zur Koordination wird darum gebeten sich allerdings zuvor an ehrenamtsagentur@awo-potsdam.de zu wenden, oder telefonisch an +49 331 73041 761
- Der Veritas-Pflegedienst in Potsdam braucht v. a. Erste-Hilfe-Boxen, Verbandsmaterial und Thermounterwäsche
- Zeppelinstraße 23b und 148.
- Infos unter www.pflegedienstpotsdam.de.
- Geldspenden sind bspw. möglich jeweils mit dem Spendenzweck „Nothilfe Ukraine“ an
- Deutsches Rotes Kreuz (DRK): https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/
- Bündnis Entwicklung: https://entwicklung-hilft.de/
- Aktion Deutschland: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden/spenden/?fb_item_id=45975
- Plan International: https://www.plan.de/jetzt-helfen/start/nothilfe-ukraine.html
- Unicef: https://www.unicef.de/informieren/projekte/europa-1442/ukraine-19470
- Ärzte ohne Grenzen: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/ukraine
- Viele weitere Möglichkeiten könnt ihr dem unteren Link entnehmen.
- Am Donnerstag, den 10.03, findet von 10 bis 17 Uhr am Campus Griebnitzsee in Haus 6, Raum S12 eine vom AStA organisierte Sachspendenaktion statt. Zusammen mit der AWO werden Sachspenden gesammelt. Besonders wichtige Güter sind unter anderem haltbare Lebensmittel, Reinigungsmittel und Decken. Auch über Kartons zum Verstauen und Transport freuen wir uns. Weitere Spendenideen findet ihr hier: https://www.dhhn.de/ukraine-in-not-spenden-und-sachspenden-jetzt/ (Die Paketkonstellationen sind natürlich nur Vorschläge — wir freuen uns über jede Einzelspende).
Weitere initiativen und eine immer wieder aktualisierte Liste mit weiteren Möglichkeiten in Potsdam zu helfen findet sich hier: https://www.potsdam.de/sie-moechten-helfen
Vielen Dank für jede Form der Unterstützung!
Im Gedanken bleiben wir bei allen Betroffenen dieses Krieges und setzen uns für solidarische Maßnahmen, insbesondere in unserem Verantwortungsbereich, ein.
Euer AStA
Pascal Kienast [7. März 2022]
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