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» presse/Gegen den Abriss der Skaterrampe auf Druck der Schlösserstiftung!



P R E S S E M I T T E I L U N G
des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Potsdam
Potsdam, 2. September 2016
Der AStA der Universität Potsdam positioniert sich gegen den Abriss der Skaterrampe auf Druck der Schlösserstiftung
Junge Skater*innen bauten eine Skateboard-Rampe im Babelsberger Park, auf einer ungenutzten Fläche. Das verwirrte die Schlösserstiftung: „Wie? Was? Bretter mit Rollen?“. Kurzerhand wurde die Polizei alarmiert und die Menschen unter Druck gesetzt, die Rampe wieder abzureißen.
Was es in Preußen nicht gab, das darf auch 2016 nicht sein. Wenn es nach der SPSG (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten) geht. Es sollte allerdings nicht nach der Stiftung gehen, denn sie verhält sich immer dreister und maßloser, solange sie nicht auf Widerstand trifft. Ob Skater*in oder nicht, für wen sind die Parks, wenn nicht für lebendige Menschen, die ihre Stadt nach ihren Bedürfnissen gestalten wollen? Studierende waren schon oft direkt betroffen von der Politik der SPSG, wenn diese beispielsweise plante, Studi-Wohnheime für Sichtachsen abzuschleifen. Wir studieren hier, leben hier, wollen hier und heute kreativ sein.

FÜR FREIRÄUME
FÜR SELBSTBESTIMMUNG

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Didem Demir  [2. September 2016]

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