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» aktuelles/Der 23. AStA stellt sich vor!



+++ english version below +++

Liebe Studis*,

seit Ende November sind wir als 23. AStA im Amt und haben uns nun endlich einarbeiten können und freuen uns auf die nächsten Monate – auf dass wir viel erreichen mögen! Die letzten Wochen waren sehr spannend – neue Gesichter, neue Aufgaben und eine Menge Motivation. Mitte Dezember waren wir auf einer gemeinsamen Klausurtagung im wunderschönen Cöthen (also das in Brandenburg) und konnten viele Themen besprechen und uns gegenseitig kennenlernen. Nun sind wir nach den Ferien erholter und bereit, unsere Arbeit aktiv aufzunehmen. Was haben wir vor? Wer sind wir? Das erfahrt ihr hier.

Was ist der AStA eigentlich? Für viele ein Mysterium, für uns vor allem oft viel Arbeit. Als Studierendenvertretung kümmern wir uns um die Anliegen der Studierenden gegenüber der Universitätsleitung und der Landesregierung. Wir formulieren Eure Interessen vor der Öffentlichkeit und vor der Politik – deswegen könnt Ihr uns auch als Interessenvertretung ansehen. Zusätzlich stellen wir Serviceangebote auf die Beine, die sich alle Studierenden leisten können oder gar nicht mehr leisten müssen, da sie kostenlos sind. Und obendrein kümmern wir uns um kulturelle Angebote, indem wir selbst Veranstaltungen organisieren und verschiedenste Projekte fördern und unterstützen.
Ihr habt eine Idee oder ein Anliegen? Dann wendet Euch gerne an uns! Wofür sonst wurden schließlich Mailadressen und Sprechzeiten erfunden? Ihr könnt uns auch jederzet auf unseren wöchentlichen Sitzungen besuchen, die sind nämlich i.d.R. öffentlich. Unsere Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Sitzungstermine findet ihr hier.

Über unsere Referent*innen

Antirassismus – Ainhoa, Angelo & Rasan
Rassismus ist Alltag für viele Menschen, auch an der Uni. Rassistische Äußerungen durch Studierende, Lehrende oder Verwaltungsmitarbeiter*innen, die Reproduktion rassistischer Sprache, fehlende Diversität in der Lehre und in Curricula sind dabei nur einige der Dinge die uns beschäftigen. Als Referat für Antirassismus wollen wir uns für Studierende einsetzen die genau solche und viele weitere Erfahrungen machen. Wir wollen langfristig Einfluss auf die Hochschullandschaft nehmen, Veranstaltungen planen, intervenieren, verschiedenste Projekte unterstützen und Anlaufstelle sein. Menschen die von Rassismus (anti-Schwarzem Rassismus, antimuslimischem Rassismus etc.) betroffen sind, sind divers und oftmals überschneidet sich Rassismus mit anderen Diskriminierungsformen oder Spezifika (Sexismus, Heterosexismus, Religion etc.). Durch intersektionales Denken und Handeln wollen wir dementsprechend etwas verändern und uns und anderen Gehör verschaffen und sichtbar sein. Auch Schweigen ist Gewalt, darum seid mit uns laut.

Bildungspolitik – Philipp
An unserer Universität trifft eine immer diversere Studierendenschaft auf eine Lehre, die – jeweils fach- und personenabhängig – auf diese Diversität reagiert – oder nicht. Das Bildungspolitikreferat unterstützt die Weiterentwicklung von Studium, Lehre und Lehrer*innenbildung und arbeitet dabei mit den verschiedenen Personengruppen (Studierendenvertretungen, Studienkommissionen, Zentrum für Qualitätsentwicklung und mehr) zusammen. Dabei involvieren aktuelle Prozesse z. B. das Leitbild Lehre und zielgruppenspezifische Lehre (z. B. Studieneingangsphase), Digitalisierung, Demokratiebildung und Partizipation. Gerne könnt ihr mich einerseits über Missstände, andererseits auch erfreulich gute Lehre informieren.
Wer es noch nicht getan hat, sollte außerdem Studienordnung und den passenden Modulkatalog lesen, um sich zu versichern, was von euch verlangt werden darf. Manchmal verlangen Dozierende nämlich zu viel Leistungen für zu wenig Leistungspunkte oder Anwesenheit in Kursen ohne Anwesenheitspflicht. Zuletzt möchte ich euch bitten, an der Evaluation von Kursen, sofern vorhanden, teilzunehmen.
(Aktuell arbeite ich noch stark mit dem Campuspolitikreferat zusammen, von dem das Bildungspolitikreferat erst jüngst abgetrennt wurde.)

Campuspolitik – Jannis & Selina
An der Uni gibt es viele Möglichkeiten sich in Projekten, Hochschulgruppen und der Hochschulpolitik zu engagieren, doch viele Studierende kennen das bestehende Angebot und ihre Möglichkeiten selbst aktiv zu werden nicht. Das wollen wir durch mehr Öffentlichkeitsarbeit ändern! Die Campus sollen nachhaltiger gestaltet, Mensen verbessert und mehr Freiräume geschaffen werden.Um das möglich zu machen, soll das Hochschulgesetz künftig Freiräume in der Raumplanung vorsehen.
Auch wollen wir die Zivilklausel in die Grundordnung der Uni aufnehmen lassen, welche eine Forschung zu militärischen Zwecken an unserer Universität ausschließen würde.
Im Vergleich zum Referat für Hochschulpolitik konzentrieren wir uns v.a. auf innere Angelegenheiten rund um Studium und Lehre an der Universität Potsdam und die Vernetzung mit den zahlreichen engagierten Studierenden.

Finanzen – Bahne
Als finanzielles Herz der Studierendschaft verteilt das Finanzreferat die Beiträge aller Studierender auf die Fachschaften über das KuZe bis hin zum einzelnen Studierendenprojekt. Dabei ist es wichtig die Finanzen der Studierendenschaft möglichst transparent darzustellen, damit ein*e jede*r Studierende*r nachvollziehen kann, für welche Projekte die eigenen Beiträge verwendet werden. Die Gelder der Studierenden haben es auch verdient nach klaren Grundsätzen und Regeln, die sich in erster Linie am Wohl aller Studierenden orientieren und offen kommuniziert werden, ausgegeben zu werden, frei von irgendeiner politischen Meinung, Agenda, oder Ideologie.

Geschlechterpolitik – Doro & Leonie
Sexismus an der Uni ist kein Thema? Wir sagen bis zur Gleichstellung der Geschlechter ist es noch ein langer Weg – auch an der Uni Potsdam. Wir setzen uns für die FINT* (Frauen, Intersex, Nonbinary und Trans) Studierenden an unserer Uni ein. Wenn ihr sexistische Übergriffe erlebt oder beobachtet, wendet euch gerne an uns. Auch wenn ihr Projekte rund um die Thema Gleichstellung, Sexismus und Geschlecht plant – wir unterstützen euch gerne.

Hochschulpolitik – Jonathan
Als Referent für Hochschulpolitik bin ich der Außenbeauftragte der Studierendenschaft der Universität Potsdam. Ich vertrete die Interessen der Studierendenschaft in der Lokal-, Landes- und Bundespolitik. Hierfür vernetze ich mich für euch mit Politiker*innen, Initiativen, anderen AStAen und studentischen Interessensvertretungen. Hierbei liegt mein besonderes Augenmerk auf der BrandStuVe, der Brandenburgischen Studierenden Vertretung und dem FZS, dem Freien Zsammenschluss der Studierendenschaften. Mit beiden Gremien strebe ich eine intensive Kooperation in der nächsten Legislatur an. Desweiteren möchte ich die Einhaltung des Koalitionsvertrages der neuen Landesregierung, gerade in den Kapiteln Wissenschaft, Verkehr und Wohnen kritisch im Sinne der Studierendenschaft begleiten. Außerdem möchte ich die Sichtbarkeit von Studierenden in der Stadt erhöhen und mich hierfür mit anderen AStAen, wie dem AStA der FH Potsdam vernetzen, sowie das Thema studentischer Wohnraum stärker in den Blick nehmen. Darüber hinaus setzte ich mich für den Kampf gegen Rechts ein und gegen Antisemitismus.

Kultur – Ferdi & Max
Kultur, ein fast schon inflationärer Begriff, der von Personen genutzt wird, die wichtig klingen wollen. Dabei steckt hinter der Wortbedeutung nicht viel mehr als die „Pflege“. Pflege aller menschlichen Erzeugnisse, sei es Landwirtschaft, Sprache, Mode, Kunst, Religion, Ernährung und so weiter. Als Kulturreferat sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur Musikveranstaltungen zu organisieren, sondern auch über das Jahr hinaus den Studierenden eine Möglichkeit zu geben, sich fern ab von den gängigen Kulturangeboten geistig zu pflegen. Besonders relevant ist für uns eine antifaschistiche und antikapitalistische Ausrichtung und das Aufmerksam-Machen auf alltägliche Diskriminierungen.

Kulturzentrum [KuZe] – Ole
Der AStA betreibt in Kooperation mit dem ekze e. V. und dem OkeV das studentische Kulturzentrum in der potsdamer Innenstadt (Kuze). Das Referat dient als Schnittstelle zwischen den in den Elfleinhöfen tätigen Menschen und dem AStA.

Presse & Öffentlichkeit – Lisa
Wer sind wir als AStA überhaupt und was machen wir so den lieben langen Tag? Ich befasse mich mit dem Bereitstellen und Spreaden von Infos, Veranstaltungen und Neuigkeiten (so wie hier gerade, ha!). Ich möchte unsere Arbeit als Gremium mehr nach außen tragen, und die Fragen, warum und wieso es uns überhaupt gibt und was das euch alles so bringt, beantwortbar machen. Außerdem übernehme ich intern oft organisatorische Aufgaben und möchte mich einer Optimierung des Wissenstransfers widmen, damit die nächsten ASten sich noch einfacher und schneller einarbeiten können, wodurch ihr dann auch wiederum profitiert. Denn in einer Selbstverwaltung besteht leider oft die Gefahr, dass Wissen „verloren“ geht – dem möchte ich entgegenwirken.

Sozialpolitik – Michał
Eine der zentralen Aufgaben des AStAs ist es, sich um die sozialen Belange der Studierendenschaft zu kümmern. Dazu zählen u.a. Themen wie studentischer Wohnraum, gute Bedingungen für Studierende mit Kind oder Barrierefreiheit. Aber auch neben diesen Themen gibt es viele Bereiche, in denen der AStA die Studierenden unterstützt. Dazu hat der AStA eine Vielzahl an (Rechts-)Beratungsangeboten, welche alle Studierenden kostenlos und unkompliziert nutzen können. Leider ist dieses Angebot nicht sehr bekannt unter den Studierenden. Weshalb mein Fokus dieses Jahr darauf liegen wird, die Beratungsangebote zu bewerben und besser zugänglich zu machen. Zudem werde ich versuchen das ohnehin schon breite Angebot weiter auszubauen, da es einige Rechtsgebiete gibt, die wir bisher nicht so gut abdecken.

Umwelt & Verkehr – Hanna & Richard
Wie können wir der zunehmenden Umweltverschmutzung und der Klimakrise entgegenwirken? Als Institution mit über 20.000 angehörigen Menschen können wir als Universität ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen und zum Vorbild werden! Letztes Jahr wurde das Klimaschutzkonzept an unsere Universität beschlossen, das ist ein guter Anfang – jetzt müssen aber auch Maßnahmen folgen!
Wir setzten uns ein für nachhaltige und regionale Produkte in den Mensen, insektenfreundliche und artenreiche Grünflächen, Müllvermeidung und Wiederverwendung, kritischer und reflektierter Konsum. Außerdem stehen in diesem Jahr die VBB-Verhandlungen über das Semsterticket an, bei denen wir das bestmögliche für euch rausholen wollen. Dafür möchten wir uns im Referat für Umwelt und Verkehr einsetzen und freuen uns sehr über Eure Ideen und Eigeninitiative.


Dear students*,

since the end of November we can officially call us AStA the 23rd! We’ve finally gotten into our work and are looking forward to the next months. The last weeks have been very exciting – new faces, new tasks and a lot of motivation. In December we’ve taken a three-day retreat where we were able to talk about many topics while also getting to know each other. Now, after the break, we return more relaxed and ready to get working. What are our plans? Who are we? Find out below!

What’s the AStA? A mystery for many, usually a lot of work for us. As the general students‘ committee, we take care of your needs, especially when dealing with the university and the government. We represent your interests in public and in politics. We also provide services that every student can afford (some of which are free!). Got an idea or an issue? Don’t hesitate contacting us. You can also visit us during our weekly meeting, as they’re usually open to the public. Find our contact info, office hours and meeting times here.

About our members

Antiracism – Ainhoa, Angelo & Rasan
Racism is everyday life for many people, even at university. Racist statements by students, teachers or administrative staff, the reproduction of racist language, a lack of diversity in teaching and in curricula are just some of the things that concern us. As a department for anti-racism we want to support students who have exactly these and many more experiences. We want to have a long-term influence on the university landscape, plan events, intervene, support various projects and be a contact point. People affected by racism (anti-Black racism, anti-Muslim racism etc.) are diverse and often racism overlaps with other forms of discrimination or specifics (sexism, heterosexism, religion etc.). Through intersectional thinking and acting we want to change things accordingly and make ourselves and others heard and visible. Even silence is violence, so be loud with us.

Education Policy – Philipp
An ever more diverse student body faces teaching at our university that – depending on the subject – reacts to this diversity – or not. The Department for Education Policy supports a development of studies, teaching and the teacher training and cooperates with various groups of people (student representatives, study commissions, Centre for quality development and more). Current processes involve e. g. the Teaching Mission Statement and target group specific teaching, digitalisation, democracy education and participation. You are welcome to inform me about deficiencies on the one hand and pleasing examples of good teaching on the other hand.
Everyone who has not done so yet should read the regarding study regulations and the module catalog belonging to it for a better understanding of what can be asked of them. Sometimes instructors ask for too much effort for too little credit points or force presence on you in courses for which there is no obligatory presence. Finally, I would like to ask you to participate in the evaluation (if it takes place) of your courses.
(Currently, I still cooperate a lot with the Department for Campus Politics, off whom this Department for Education Policy only recently got split.)

Campus Politics – Jannis & Selina
At the university there are many opportunities to get involved in projects, university groups and university politics, but many students don’t know about the existence of these opportunities or doubt that they could make impact. We aim to change that by reaching out to the student body more.
We wish the campus to be more sustainable and there to be more free spaces for students, as well as improving the canteen situation. To achieve this, the higher education law of Brandenburg should respect the creation and preservation of free spaces on campus.
We are also trying to implement a civil clause (prohibiting third-party funds for military research purposes) in our universities constitution.
In comparison to the department of university politics we are concentrating on domestic issues concerning studies and didactics at the University of Potsdam. The coordination with the many highly engaged students of our university is a central aspect of our departement.

Finances – Bahne
As financial heart of the student body, the finance department distributes the dues by the students among the student associations, the KuZe, individual student projects and so on. It’s important to make this process as transparent as possible, so that every student is able to understand what’s being done with their money. Their dues deserve being spent according to clear rules and policies. The most important thing is that money is being spent so that it benefits the student body the most.

Gender politics – Doro & Leonie
Sexism is no issue at the university? We say: it’s a long way until the sexes are on equal terms – also at the university. We take a stand for FINT* (Frauen, Intersex, Nonbinary & Trans = women, intersex, non-binary & transgender) students at university. Should you ever experience or witness sexist attacks, you can contact us. And if you plan projects concerning equality, sexism and gender – we’re happy to support you.

University Politics – Jonathan
As speaker for university politics, i am the speaker for outer afaires of the students of the university of Potsdam. I represent the interests of the students of the university of Potsdam in the local-, state-, and federal-politics. Therefore i conect myself for you with politicians, initiatives, other studentcouncils and studentical interest groups. I am especially interact with the state-student-council, the BrandStuVe and the FZS, an overegional council of student councils which operates in al Germany. With both bodys i want to establish a productive cooperation in the next legislation. Also i want to critically overwatch the coalotiontreaty of the new state gouvernment for the interest of the students of the university of Potsdam, mosly in the aspects of science, traffic and transport and in housing policies. I want to increase the visibility of students in the city of Potsdam and i want to conect therefore with the student council of the FHP. I also want to focus on the topic of studentical housing. I also fight right wing extremism and antisemitism for you.

Culture – Ferdi & Max
Culture, an almost inflationary term, used by people who want to sound important. In the end, its meaning is based on the word „care“. The care of all human creations, be it agriculture, language, fashion, art, religion, dining and so on. Our task is not only to organize musical events, but also to give students the opportunity to take care for their mental capacity, apart from known cultural offers. Our work shall have a focus on anti-fascism, anti-captalism and awareness-raising of daily discrimination.

Cultural Center [KuZe] – Ole
The AStA runs in cooperation with the ekze e. V. and the Okev the students culture centre (Kuze) in the inner city of Potsdam. The department serves as a link between the active persons at the Kuze and the AStA.

Public Relations – Lisa
Who are we as a students‘ committee and what are we even doing all day long? I am responsible for spreading information, events and news. Generally, I want to make our work as a council more visible to the public, answering questions such as why we exist and what we can do for you guys. I also often take care of organisational tasks internally and want to dedicate the next months improving our internal knowledge transfer so that the future student committees can become acquainted with the topics easier and faster, from which you’ll profit again in the end.

Social Politics – Michał
One of the central tasks of the AStA is taking care of social issues of the student body. This includes topics like living situations, good conditions for students with children or disabilities. But also apart from these topics, there are many fields in which the AStA can support students. For this, we have many counselling services, which every student can use for free. I want to make these offers more famous and easier to access, so that more and more students can profit from them. I will also try to expand the current amount of services as there are some topics we do not cover yet.

Environment & Traffic – Hanna & Richard
How can we do something against pollution and climate crisis? As an institution with more than 20.000 people belonging to it we can set an example for sustainability and become a role model! Last year, the climate protection program has been passed at our university which is a good start – but now we need to take action!
We take a stand for sustainable and regional products in our canteens, insect-friendly and diverse meadows, waste avoidance, critical and reflected consume. Furthermore, we’re preparing for this year’s VBB-negotiations (for the semesterticket), in which we want to get the best possible result.

Lisa-Marie Maliga  [13. Januar 2020]

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