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P R E S S E M I T T E I L U N G des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam
Potsdam, den 21.01.2015

 

Wir lassen uns nicht abkoppeln!
AStA der Uni Potsdam fordert Rücknahme der Fahrplanänderungen und Ausfinanzierung des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam

„Der AStA der Universität Potsdam stimmt in die massive Kritik an den Fahrplanänderungen zum 14.12. ein und fordert eine Rücknahme der Änderungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt sowie eine vernünftige Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam“, so AStA-Verkehrsreferent Florian Görner.

„In den Medien wird von der Geschäftsführung der ViP angedeutet, die Fahrpläne zu überdenken und ggf. anzupassen sowie Gespäche mit den Betroffenen zu suchen. Wir begrüßen das, sehen aber auch einen Hinderungsgrund in der immer schlechteren Ausfinanzierung des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam. Es ist ein Skandal, dass die Stadt Potsdam weitere Millionenbeträge im Doppelhaushalt 15/16 für den Verkehr einsparen will, obwohl die Stadt jetzt schon aus allen Nähten platzt. Die Einsparungen müssen zurückgenommen, die Entwicklung des Innenstadtverkehrskonzepts vorangetrieben und auch ausfinanziert werden. Ansonsten müssten die Busse wieder von Pferdegespannen angetrieben werden, was vielleicht für ‚Mitteschön!‘ nicht das Schlechteste wäre“, so Görner weiter.

Die Fahrplanänderung hat massive Verschlechterungen für die Studierenden der Babelsberger Wohnheime gebracht. Betroffen sind auch Studierende, die zum AIP müssen. Mit der neuen Linie 616 sind die Wohnheime faktisch nur noch alle 40 Minuten in der Woche und alle 60 Minuten am Wochenende zu erreichen. Besonders ärgerlich ist, dass auch der nächtliche Rufbus weggefallen ist, sodass Studierende, die abends gerne Kulturangebote nutzen möchten, eine enorme Einschränkung erfahren.
Wir rufen alle Betroffenen auf, sich bei der ViP zu beschweren.

Elisa Kerkow  [21. Januar 2015]

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