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Unser AStA hat am Donnerstag den 09. April an der ersten Online-Landeskonferenz der BRANDSTUVE teilgenommen. Hauptthema war natürlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hochschulen. Hier nun der Bericht der BRANDSTUVE zur Landeskonferenz:

Am Donnerstag den 09. April fand unsere erste Landeskonferenz der BRANDSTUVE in der neuen Legislatur statt. Wegen der aktuellen Corona-Krise im Online-Modus.
Hier ein kurzer Bericht zur #LaKo:

Zuerst haben wir unseren langjährigen Sprecher Nikolas Ripka verabschiedet und ihm unseren Dank für seine gute und engagierte Arbeit über die Jahre ausgesprochen. Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und hoffen dich auch weiterhin bei uns begrüßen zu können.

Das große Thema der Landeskonferenz war natürlich die aktuelle Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen. Wir als BRANDSTUVE sind uns einig das das kommende Sommersemester20 ein Solidarsemester sein muss ! Deswegen unterstützen wir auch weiterhin die Initiative: https://solidarsemester.de/ zusammen mit dem freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs), dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) und den GEW Studis – Bundesausschuss der Studentinnen und Studenten !

Die Landeskonferenz war sich auch einig, dass es in der Corona-Krise und den dadurch ausgelösten prekären finanziellen Situationen für die Studierenden in Brandenburg dringen eine Soforthilfe und Soforthilfefonds für Studierende braucht. Wir fordern daher vom MWFK und dem Land Brandenburg dringen auch eine Lösung auf Landesebene für die Studierenden ! Die Lösung des BMBF zusammen mit der KMK kann nur ein erster schritt sein. Auch müssen ausländische Studierende weiterhin mitgedacht werden. Wir möchten hier auch noch einmal auf unsere PM zsm. mit den GEW-Studis Brandenburg verweisen in der wir unsere Forderungen noch einmal aufzeigen: http://brandstuve.org/…/pressemitteilung-covid-19-pandemie…/

Zudem haben wir uns auch über die allgemeine Situationen an den Hochschulen und in den ASten und StuRen ausgetauscht. Bis auf wenige Ausnahmen werden die Studierenden in Brandenburg ernstgenommen und gut von ihren Hochschulleitungen informiert. Des weiteren haben wir auch die Telefonkonferenzen mit der Ministerin Manja Schüle und dem MWFK ausgewertet. Wir möchten uns für die gute Informationspolitik des MWFK bedanken und hoffen den Austausch auch in Zukunft weiterhin auf dem Level halten zu können.

Ein weiteres großes Thema war das kommende Digitalsemester an den Hochschulen. Der Landeskonferenz war schnell klar hier braucht es gesicherte technische Infrastrukturen an den Hochschulen. Zudem braucht es dringende Unterstützung für Studierende welche noch nicht voll an der Digitalisierung teilhaben können. Des weiteren darf die Teilhabe der Studierenden nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Auch die Qualität von Lehre und Studium darf im kommenden Sommersemester nicht unter der Digitalisierung leiden.

Es gab neben der aktuellen Corona-Situation aber auch andere Themen welche auf der Landeskonferenz besprochen wurden:

Zum einen haben wir uns zu den anstehenden VBB-Verhandlungen für die Semestertickets ausgetauscht und unser weiteres Vorgehen besprochen.
Die BRANDSTUVE wir hierzu sich auch in Zeiten von Corona vernetzen und mit den Studierendenvertretungen im Gespräch bleiben.

Wir haben uns abschließend zum Stand der kommenden Novelle des BbgHG ausgetauscht. Hierzu wird sich die BRANDSTUVE mit den Studierendenvertreter*innen der Hochschulen in zwei Wochen zu einem Arbeitstreffen zusammenfinden.

Wir möchten uns bei den Studierendenvertretungen der Hochschulen für ihr kommen bedanken.

Bleibt gesund und solidarisch ! Eure BRANDSTUVE !

Jonathan Wiegers  [11. April 2020]

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