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Bericht vom Feministischen Archiv Marburg [25. November 2004]

Aus der Selbstdarstellung des Archivs:

Mit dem Feministischen Archiv stellen sich FrauenLesben quer zur permanenten Reproduktion der Geschlechterverhältnisse. Die etablierte Wissenschaft ist in ihren Voraussetzungen und Zielen überwiegend patriarchal geblieben. Feministische Kritik geht noch immer nicht vollständig in dem auf, was bisher an Hochschulen oder außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen an feministischen Inhalten institutionalisierbar geworden ist.

www.fem-archiv-marburg.de

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Homos im Visier (JungleWorld 2004/36) [23. November 2004]

Während in Osteuropa die Emanzipation von Homosexuellen Fortschritte macht, setzt im Westen ein autoritäres Rollback ein. von tjark kunstreich

Die schwierige Situation sexueller Minderheiten in Osteuropa vermittelt sowohl die Aufbruchstimmung einer Emanzipationsbemühung als auch eine Verklärung alteuropäischer Verhältnisse. Beides macht sie für Westeuropäer attraktiv. Ein Blick auf Frankreich zeigt jedoch, dass die emanzipatorischen Errungenschaften, die der Staat gewährt, keinesfalls identisch sind mit gesellschaftlichen Fortschritten in Sachen Homosexualität. Zieht man die staatlichen Garantien zum Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung ab, unterscheidet sich das Bild im Vergleich zu Osteuropa nicht mehr wesentlich.

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/36/3841.php

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Der Osten wird rosa (JungleWorld 2004/36) [23. November 2004]

Die Schwulen und Lesben in Osteuropa bewegen sich zwischen Übergriffen von Rechtsextremen, einem Leben im Geheimen und einem sanften Coming Out. Aktuelle Momentaufnahmen aus fünf Staaten des ehemaligen Ostblocks.

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/36/3842.php

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Deutschland ist nicht der Nabel der Welt (JungleWorld 2004/36) [23. November 2004]

In Osteuropa fehlt es oft an Strukturen und an Geld, um professionell Lobbyarbeit betreiben zu können. Ein Gespräch mit jörg litwinschuh

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/36/3843.php

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Kleine Unterschiede (JungleWorld 2004/37) [23. November 2004]

Hartz IV, bedrohte autonome Frauenhäuser und Rassismus sind die Hauptthemen auf den Feministischen Widerstandstagen. von joel vogel

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/37/3902.php

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Frauen auf Kaperfahrt (JungleWorld 2004/37) [23. November 2004]

Das „Abtreibungsschiff“ der Organisation Women on waves darf die portugiesische Küste nicht anlaufen. von kerstin eschrich

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/37/3909.php

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broschüre zur sexuellen gewalt und belästigung an der hochschule [23. November 2004]

Eine Broschüre des Frauenbüros der Ruhr-Universität Bochum:

http://www.ruhr-uni-bochum.de/frauenbuero/pdf/neinheisstnein.pdf

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Wollt ihr helfen? (JungleWorld 2004/44) [23. November 2004]

Asilie Barre-Dirie und Fana Asefaw engagieren sich in einem Projekt, das über Genitalbeschneidungen aufklärt. Ein Interview

Asilie Barre-Dirie ist zweite Vorsitzende der deutschen Sektion von Forward, einem internationalen Projekt zur Aufklärung über und Bekämpfung von Genitalbeschneidung bei Frauen in Europa und Afrika. Fana Asefaw ist Assistenzärztin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Humboldt-Klinikum Berlin und Mitglied von Forward.

Vollständiger Text:

http://jungle-world.com/seiten/2004/44/4242.php

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Kürzen, wo es weh tut (JungleWorld 2004/45) [23. November 2004]

Einer Studie zufolge erleidet jede dritte Frau in ihrem Leben körperliche Gewalt. Dennoch wird vielen Frauenhäusern das Geld gekürzt. Zum Beispiel in Hamburg. von anke schwarzer

Vor verschlossenen Türen stehen, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht von gewaltbetroffenen Frauen«, steht auf den Postkarten. Sie wurden am vergangenen Samstag verteilt, als knapp 1 000 Frauen und Männer gegen die geplante Schließung des Ersten Frauenhauses in Hamburg demonstrierten. Zuvor waren dem Senat 25 000 Unterschriften für den Erhalt des Frauenhauses überreicht worden.

Jedes Jahr suchen etwa 450 Frauen und ihre Kinder Zuflucht im Ersten Frauenhaus in Hamburg, dem größten und ältesten der insgesamt sechs autonomen Frauenhäuser in der Stadt. Bis zum 31. Oktober mussten jedoch alle Bewohnerinnen das Haus verlassen haben, denn zum Jahresende soll es schließen; so will es die Behörde für Soziales und Familie (BSF). Sieben Mitarbeiterinnen stehen vor der Kündigung. Die Frauenhäuser nennen sich zwar autonom, sind aber finanziell von der Stadt abhängig. Der Verein »Frauen helfen Frauen«, der Träger des Ersten Frauenhauses, nimmt jedoch weiterhin Zuflucht Suchende auf und hat gegen die Schließung Widerspruch eingelegt.

http://jungle-world.com/seiten/2004/45/4262.php

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Bericht vom Ladyfest in Leipzig vom 21. – 24.10.2004 [3. November 2004]

Am Freitag machte ich mich auf den Weg nach Leipzig zum diesjährigen Ladyfest.

Das erste Ladyfest fand im August 2000 in Olympia (USA) statt und seitdem veranstalten verschiedene Gruppen weltweit Ladyfeste, um alte Strukturen in Frage stellen, sie anzugreifen und dabei auch noch Spaß zu haben. Immerhin fanden und finden im Jahr 2004 insgesamt 19 Veranstaltungen unter dem label Ladyfest statt. (weitere Infos unter: www.ladyfest.org, www.ladyfestleipzig.de)

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