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» aktuelles/Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie an Hochschulen



Vom 21. bis 25. April beteiligt sich die Universität Potsdam an den bundesweit stattfindenden „Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie an Hochschulen“.

Mit Hilfe der lesbischwulen Hochschulgruppe QueerUP und der AG femarchiv hat das Referat für Geschlechterpolitik ein Programm aus Veranstaltungen zusammengestellt, welches für jede und jeden etwas interessantes bietet. Hingewiesen sei besonders auf die zwei Workshops „What are words worth?“ und „Feminismus für Männer“.

Klogespräche

Darüber hinaus werdet ihr während der Aktionstage einige Toiletten an der Uni verändert vorfinden. Da die stillen Örtchen bzw. die Trennwände dazwischen gern für Debatten zu allen möglichen Themen genutzt werden, wird euch in dieser Woche eine legale Plattform geboten, eure Gedanken und Gefühle über Geschlechterverhältnisse, Liebe zwischen Frauen und Männern und Frauen und Frauen und Männern und Männern sowie allem, was euch in diesen Zusammenhängen einfällt, zu äußern. Die spannendsten Ergebnisse dieser heimlichen Street-Art werden noch in diesem Semester im studentischen Kulturzentrum [ ] Kuze ausgestellt.

Gay Pride worldwide!

Ein weiteres Highlight wird die Hissung der Regenbogenflagge am Neuen Palais sein. Trotz der verweigernden Haltung des Präsidiums wird QueerUP mit Unterstützung des AStA sowie lokaler Initiativen zum ersten Mal in der Geschichte der Potsdamer Uni die Regenbogenflagge, ein Symbol für Toleranz gegenüber Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen, auf dem Campus im Wind wehen lassen. Dazu sind alle herzlich eingeladen!

Schließlich gibt es einen Vortrag zum Thema „Homosexualität in Indien“, in dessen Anschluss der Film „fire“ gezeigt wird sowie ein leckeres Brunch im femarchiv.

Das ganze Programm

…mit allen Details könnt ihr euch hier ansehen.

Woher die Idee?

Zu den Aktionstagen ruft der fzs (freier zusammenschluss der studierendenschaften) auf, der unter kein-sexismus.de Informationen zu den Aktionen an anderen Hochschulen bundesweit sammelt.

Dorit Horn  [14. April 2008]

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