Logo

» presse/pressemitteilung/Studentische Vollversammlung am 3. Dezember



Lieber Leser,
dieser Text ist archiviert. Enthaltene Aussagen und Angaben können inzwischen veraltet oder falsch sein.
Bitte beachte deshalb das Erstellungsdatum (unten auf der Seite). Falls sich zum Thema kein neuerer Text findet, erkundige Dich bitte per E-Mail (AStA-Adresse links) bevor Du Dich auf diese Angaben verlässt.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam hat für den 3. Dezember eine Vollversammlung (VV) der Studierendenschaft einberufen. Auf dieser Veranstaltung will der AStA die Studentinnen und Studenten über die geplante Neufinanzierung des Hochschulsports und Pläne der Universitätsleitung zur Einführung einer Chipkarte für Studierende informieren. Für den Zeitraum 10. bis 12. Dezember ist eine Urabstimmung aller Studierenden über die künftige Finanzierung des Hochschulsports durch die Studierendenschaft und über die Aushandlung eines Vertrages zur Einführung der Chipkarte zwischen dem AStA und der universitären Leitung geplant

Auf der Vollversammlung am 3. Dezember sollen die Studierenden über die aktuell wichtigsten Themen informiert werden, mit denen sich der AStA zurzeit beschäftigt. Neben den oben genannten Punkten sind dies die Situationen in den einzelnen Fachbereichen, die Finanzierung der Universitätsbibliothek durch das Wissenschaftsministerium, der Stand der 100-DM- (bzw. 51,13 €-) Klage und das Konzept der Mittelvergabe an die Brandenburger Hochschulen ab 2004.

Aus Sparzwängen wird die Universität ab dem kommenden Jahr weniger Geld an das Zentrum für Hochschulsport (ZfH) überweisen. Um weiterhin ein breites Freizeitsportangebot zu gewährleisten, ist das ZfH an den AStA mit der Bitte um einen höheren Betrag der Studierenden herangetreten. „Da es hier um einen finanziellen Beitrag aller Studentinnen und Studenten für den Hochschulsport geht, sollten auch alle darüber entscheiden“, so Thomas Zapf, Referent des AStA für Interne Hochschulpolitik.

Schon im September wurde der AStA über Planungen zur Einführung einer Chipkarte für Studierende ab dem Wintersemester 2003/04 informiert. Auf der Chipkarte könnten dann die Funktionen des StudentInnen- und des Bibliotheksausweises, der Kopierkarte und des Semestertickets sowie die Prüfungsdaten der einzelnen Studierenden vereint sein. Obwohl die endgültige Ausgestaltung der Chipkarte noch nicht feststeht, sieht der AStA es als seine Pflicht an, die Studierendenschaft über dieses Projekt auf der Vollversammlung zu informieren und in der darauf folgenden Urabstimmung gegebenenfalls ein Mandat zur Verhandlung eines Vertrages zwischen den Studierenden und der Universität zu bekommen.

Materialien:

AStA-Stellungnahme zum Chipkarten-Pflichtenheft der Universität

Tamás Blénessy  [28. November 2002]

« zurück zur letzen Seite | zum Seitenanfang