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» presse/pressemitteilung/Die Villa des INFANTen – auf dem Campus Golm gibt es jetzt Räume für Studierende mit Kind



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Niklas rannte gleich zur Spielküche, arbeitete danach eine halbe Stunde begeisternd an der Kinderwerkbank. Der zweijährige Infant Academicus, Sohn von Studierenden der Universität Potsdam, kam zusammen mit seinem Vater zur Eröffnung der VILLA INFANTIAE.

Die AG INFANT ACADEMICUS des Fachschaftsrats Romanistik und der 5. Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) haben gestern die neuen Eltern-Kind-Räume auf dem Campus Golm eröffnet. Die frisch getaufte VILLA INFANTIAE befindet sich im Haus 18, Raum 1.30/31 in Golm.

Unterstützt durch die tatkräftigen Hände des FSR Romanistik haben es die AG INFANT ACADEMICUS und der AStA in den letzten Monaten geschafft, diesen Ort für Studierendeneltern und -kindern zu schaffen mit dem Ziel dazu beizutragen, dass sich Studium und Familie an der Universität Potsdam ein Stück besser als bisher verbinden lassen.

Die zwei neuen Räume der VILLA INFANTIAE, ein Aufenthaltsraum und ein Spielzimmer, sind komplett renoviert worden. Es wurde neu gestrichen, ein neuer kindergerechter Teppich im Spielzimmer verlegt, Fensterverdichtungen wurden erneuert und alle Steckdosen mit Kinderschutz versehen. Die Einrichtung kann sich sehen lassen. Im Aufenthaltsraum befindet sich eine neue Couch, ein Hocker, ein Couchtisch, eine Kommode, ein Abstellschrank (mit Putz- und Hygieneartikeln sowie einem Staubsauger, speziell für die VILLA angeschafft), eine Kindersitzecke plus Regal voller Kinderbücher und Malartikel sowie eine Steh- und Leselampe. Im Spielzimmer geht es erst richtig los: Spielteppich, Kinderbett, Wickeltisch, Kindertafel, Plüschtiere, Bauklötze, Holzeisenbahn, Spielautos, Spielküche und eine Kinderwerkbank laden zum spielen ein. Beide Räume sind abschließbar und können mittels Rollos abgedunkelt werden.

Seit gestern steht all das jeder und jedem zur Verfügung, die/der mit seinem Kind nach Golm kommt und einen Ort braucht, an dem der oder die Kleine ungestört spielen und mensch selber ein bisschen entspannen kann. Schlüssel gibt es in Zukunft immer beim Pförtner (an der Schranke im gleichen Haus). Dort trägt sich Papa oder Mama in eine Liste ein und schon kann es losgehen.

Wir erhoffen uns mit dem Projekt VILLA INFANTIAE einen Ort geschaffen zu haben, der in Zukunft von Studierenden mit Kind in Eigenverantwortung und somit selbstständig genutzt werden kann. Das heißt: größtmögliche Flexibilität in der Nutzung der Räume bei gleichzeitiger Verantwortung aller, dafür zu sorgen, dass die VILLA in dem guten Zustand bleibt, in dem sie sich jetzt befindet. Es lebe der akademische Nachwuchs!

Niels Gatzke  [21. Januar 2003]

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