Logo

» presse/pressemitteilung/Jedes Gelingen hat sein Geheimnis



Lieber Leser,
dieser Text ist archiviert. Enthaltene Aussagen und Angaben können inzwischen veraltet oder falsch sein.
Bitte beachte deshalb das Erstellungsdatum (unten auf der Seite). Falls sich zum Thema kein neuerer Text findet, erkundige Dich bitte per E-Mail (AStA-Adresse links) bevor Du Dich auf diese Angaben verlässt.

Der neu gewählte Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Potsdam zog sich aufgrund der zahlreichen künftigen Arbeitsgebiete vom 2.10. bis 3.10. für eine Klausurtagung ins brandenburgische Werftpfuhl zurück.

„Wir mussten viel klären, aber wir waren überaus erfolgreich.“ so resümiert Martin Bär, der neue AStA-Vorsitzende.

Schwerpunkt wird vor allem die (immer angemahnte) transparentere Gestaltung der Studierendenfinanzen sein.

„Wir müssen endlich die lange vernachlässigten Forderungen der Rechnungsprüfung erfüllen.“ mahnt der Finanzreferent Clemens Koch. „Dazu gehört auch eine nachvollziehbare Verwendung der studentischen Ressourcen.“ so Koch weiter. Notwendig sei beispielsweise eine Benutzungsordnung für die Räumlichkeiten des AStA.

Ein zweites Hauptthema ist die Ökologie, seit langem wieder in einem eigenen Referat bearbeitet. „Wir wollen ein Umdenken im universitären Alltag hin zu mehr Nachhaltigkeit erreichen und versuchen, das Projekt ´Umwelt-Audit` der Europäischen Union an der Universität zu initiieren.“ meint Tina Hoffmann, die Referentin für Ökologie.

Als weiteren wesentlichen Schwerpunkt sieht Peer Jürgens, Referent für Lehre und Campus, die Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes. „Einige Neuerungen wie z.B. die sogenannte Eignungsfeststellungsprüfung lehnen wir ab. Ein kostenfreier, ungehinderter Zugang zum Studium muss erhalten bleiben.“ fordert Jürgens.

Weitere Themen werden eine Auseinandersetzung mit der Universitätsleitung bezüglich der geplanten Chipkarte, ein Ausbau des studentischen Kulturlebens sowie eine Professionalisierung und Erweiterung des studentischen Beratungsangebotes sein.

„Der neue AStA hat sich in zahlreichen Themengebieten viel vorgenommen,“ verspricht Bär. „wir setzen dabei auch auf die Zusammenarbeit mit den Fachschaften.“

Insofern geht der neue AStA mit vielen Ideen und noch mehr Elan in das neue Semester. Dafür sorgt nicht zuletzt der auf der Klausurtagung neu gewonnene interne Zusammenhalt. Der neue AStA fühlt sich also bestens für die kommenden Monate gerüstet !

Peer Jürgens  [9. Oktober 2003]

« zurück zur letzen Seite | zum Seitenanfang