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Andrea Wicklein Sowohl die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein (SPD) als auch der Verein zur Errichtung eines studentischen Kulturzentrums e.V. – [ekze] e.V. haben sich gegenüber der Presse noch einmal für das Kulturzentrum stark gemacht.

Andrea Wicklein stellt fest, „die Elfleinhöfe würden sich als Anlaufstelle und Interessenvertretung hervorragend anbieten. Eine solch einmalige Chance sollte nicht vergeben werden.“

Sabine Merkel, Vorsitzende von [ekze] e.V., bei dem nicht nur die Bundestagsabgeordnete Wicklein Mitglied ist, sondern auch unser Rektor Wolfgang Loschelder, äußerte sich noch deutlicher:

„Seit 1996 haben alle Studierendenvertretungen der Uni konsequent die

Schaffung eines Kulturzentrums in der Innenstadt verfolgt. Nun muss die

Studierendenschaft auch finanziell zu diesem Projekt stehen, wie sie es

immer lautstark von Stadt und Land gefordert hat. Das Kulturzentrum ist ein

wesentlicher Schritt in Richtung Studierendenstadt Potsdam. Wer in Potsdam

studiert, sollte sich der vielfältigen Möglichkeiten eines studentischen

Kulturzentrums bewusst sein. Nicht nur, weil es endlich studentisches Leben

in die Innenstadt bringt, sondern auch, weil wir damit eine studentische

Botschaft etablieren, die unseren hochschulpolitischen Forderungen viel mehr

Gewicht verleihen wird.“

Auch Rektor Prof. Loschelder hat angekündigt, sich noch einmal klar zum Kulturzentrum zu bekennen. Er wird zur Vollversammlung ein entsprechendes Grußwort sprechen.

Pressemitteilung von Andrea Wicklein (MdB)

Domizil der Potsdamer Studierenden in der Innenstadt, 12.01.04

Vom 19.-22. Januar 2004 entscheiden die Studenten der Universität Potsdam über das Kulturzentrum in den Elfleinhöfen. Bereits am 14. januar, 15 Uhr, ist eine Vollversammmlung im Audimax der Universität geplant. Dazu erklärt Andrea Wicklein, Mitglied des Deutschen Bundestages und der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung.:

Ich bin zuversichtlich, dass die Studierenden der Potsdamer Universität einem innenstädtischen Treffpunkt der Begegnung und des kulturellen Dialogs zustimmen werden.

Die Universität in der Landeshauptstadt mit ihren etwas 16.000 Studenten in vier dezentralen Standorten benötigt dringend ein zentral gelegenes Domizil als einem ort, von dem aus die Interessen der Studierenden wirksamer als bisher gebündelt werden können.

Mit der Realisierung des Projektes würde das langjährige Engagement von Studierenden und „Wegbegleitern“ endlich belohnt werden. Eine solche wohl einmalige Chance sollte nicht leichtfertig vergeben werden.

Die Elfleinhöfe in der Potsdamer Innenstadt bieten sich als zentraler studentischer Veranstaltungsort, als Anlaufstelle und kulturelle Interessenvertretung hervorragend an und werden ein idealer Ausgangspunkt für studentische Aktivitäten in der ganzen Stadt sein.

Deshalbwerde ich die Bemühungen der Potsdamer Studierenden und des AStA für die Realisierung der Realisierung der Elfleinhöfe-Idee weiterhin tatkräftig unterstützen.

Quelle: Andrea Wicklein (MdB)

Pressemitteilung des Vereins zur Errichtung des studentischen Kulturentrums in den Elfleinhöfen e.V.

Wer in Potsdam studiert, kann nicht gegen das Kulturzentrum sein, 13.01.04

Mit Entsetzen nimmt der Verein zur Errichtung eines studentischen

Kulturzentrums in den Elfleinhöfen e.V. – [ekze] e.V. – zur Kenntnis, dass

Mitglieder des Studierendenparlamentes und der Fachschaften der Universität

Potsdam kurz vor der Realisierung des „Studentischen Kulturzentrums“ die

Finanzierung und damit das gesamte Projekt in Frage stellen. Der Verein, in

dem sich Studierende der Universität Potsdam, Mitglieder des Offenen

Kunstvereins e.V. und weitere Interessierte, u.a. MdB Andrea Wicklein,

engagieren, spricht sich eindeutig für das Projekt aus.

Hintergrund der Debatte ist die notwendige Beitragserhöhung um ungefähr drei

Euro für einen eigenen Kulturzentrumshaushalt, aus dem Miete, Personal und

Veranstaltungen sowie Ausstattung finanziert werden können. Aus dem

bestehenden Haushalt der Studierendenschaft ist dies nicht leistbar. Schon

im März letzten Jahres hatte sich das Studierendenparlament bei nur einer

Gegenstimme darauf festgelegt, das Kulturzentrum aus dem

Studierendenhaushalt zu finanzieren.

Sollte die Studierendenschaft sich plötzlich gegen das Kulturzentrum

aussprechen, so scheitere das wichtigste und prominenteste Projekt der

Potsdamer Studierenden endgültig. Dabei habe man nach jahrelangen

Verhandlungen endlich den Durchbruch erzielt. Alle notwendigen Fördergelder

ständen zur Verfügung. Die Vorsitzende des [ekze] e.V., Sabine Merkel, meint

dazu: „Seit 1996 haben alle Studierendenvertretungen der Uni konsequent die

Schaffung eines Kulturzentrums in der Innenstadt verfolgt. Nun muss die

Studierendenschaft auch finanziell zu diesem Projekt stehen, wie sie es

immer lautstark von Stadt und Land gefordert hat. Das Kulturzentrum ist ein

wesentlicher Schritt in Richtung Studierendenstadt Potsdam. Wer in Potsdam

studiert, sollte sich der vielfältigen Möglichkeiten eines studentischen

Kulturzentrums bewusst sein. Nicht nur, weil es endlich studentisches Leben

in die Innenstadt bringt, sondern auch, weil wir damit eine studentische

Botschaft etablieren, die unseren hochschulpolitischen Forderungen viel mehr

Gewicht verleihen wird.“

Quelle: [ekze] e.V.

Frank Richarz  [13. Januar 2004]

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