» themen/kulturzentrum/Nun auch Urabstimmung zum Kulturzentrum
Die Fachschaftsräte Wirtschaftswissenschaften, Geschichte, Informatik, Softwaresystemtechnik und Slavistik haben eine Urabstimmung zum studentischen Kulturzentrum veranlasst. Sie wird zeitgleich zur Urabstimmung über den Chipkartenvertrag durchgeführt werden.
Hintergrund ist, dass das Studierendenparlament sich gegenüber den langjährigen Partnern in Stadt und Land nun auch finanziell zu dem Projekt „Studentisches Kulturzentrum“ positionieren muss, damit in diesem Jahr mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Hermann-Elflein-Straße 10 begonnen werden kann.
Die Studierendenschaft müsste sich mit rund 3 Euro pro StudentIn an dem Projekt beteiligen, das eine Initialzündung für den Prozess „Studierendenstadt Potsdam“ bringen soll. In der „Studentischen Botschaft“, dem Stadtbüro des AStAs auf dem Areal der Elfleinhöfe, sind schon jetzt vielfältige Beratungen des AStAs untergebracht.
In der Urabstimmung wird es um die Abwägung gehen, ob rund 3 Euro eine angemessene Investition sind. Die Studierendenschaft der Universität Potsdam hat das Projekt seit 1996 konsequent verfolgt und damit nach und nach großen Zuspruch in Stadt und Land erfahren. Damit wurde schon jetzt die politische wie örtliche Marginalisierung der Universität Potsdam aufgebrochen. Ein NEIN würde diesen Prozess gefährden, vielleicht sogar beenden und damit auch die erfolgreiche langjährige Arbeit daran.
Es folgt die offizielle Bekanntmachung des Studentischen Wahlausschusses.
Bekanntmachung
Student-list-mail ohne Umlaute
Auf Verlangen der fuenf Fachschaftsraete Wirtschaftswissenschaften,
Geschichte, Informatik, Softwaresystemtechnik und Slavistik der
Universitaet Potsdam wird parallel zur bereits angekuendigten
Urabstimmung ueber den Chipkartenvertrag vom 19.01.2004 bis zum
22.01.2004 eine zweite Urabstimmung stattfinden. Im Zuge des
Urabstimmungsverfahrens wird satzungsgemaesz vorher eine Vollversammlung
stattfinden. Die Vollversammlung findet am 14.01.2004 um 15 Uhr im
AUDIMAX, Haus 8, am Neuen Palais statt.
Fragestellung der zweiten Urabstimmung:
Ich bin fuer die Umsetzung des Projektes „Studentisches Kulturzentrum in den
Elfleinhoefen“ in der Potsdamer Innenstadt.
Mir ist bewusst, dass diese Umsetzung eine Beitragserhoehung für Beitraege zur
Studierendenschaft um ungefähr 3,- € beinhaltet.
Erklaerung:
Der Inhalt dieses Projektes wird im Vorfeld der Urabstimmung durch
Aushaenge und die Vollversammlung bekannt gemacht.
Nochmals die Fragestellung der ersten Urabstimmung:
Soll der Allgemeine Studierendenausschuss der Universitaet Potsdam
diesen Chipkartenvertrag mit der Universitaet Potsdam, vertreten durch
den Praesidenten, abschlieszen?
Link zum Text des abzustimmenden Chipkartenvertrags:
www.asta.uni-potsdam.de/themen/hochschulpolitik.php3?textfile=687
Der Text des Vertrages ist Teil der Urabstimmungsfrage.
Das Quorum für eine erfolgreiche Urabstimmung liegt bei 10 % der
Mitglieder der Studierendenschaft. Ein Beschluss kommt mit einfacher
Mehrheit zustande. Bei Nichterreichen des Quorums wird lediglich eine
Empfehlung ausgesprochen. Die angesprochenen Organe der
Studierendenschaft müssen im Falle einer Empfehlung durch die
Urabstimmung auf ihrer naechsten ordentlichen Sitzung, mindestens aber
binnen von zwei Wochen über die Empfehlung beraten und hierzu einen
Beschluss mit der Mehrheit ihrer Mitglieder fassen.
Stimmberechtigt sind alle immatrikulierten Studierenden der Universitaet
Potsdam. Zur Abstimmung bitte Studierendenausweis und Personalausweis
mitbringen!
Die Urabstimmungslokale und -zeiten werden noch per student-list, auf
Aushaengen und auf der AStA-Website bekanntgegeben.
Satzung der Studierendenschaft:
www.asta.uni-potsdam.de/dokumente/studierendenschaftssatzung.php3
Der Ablauf einer Urabstimmung wird durch die Rahmenwahlordnung geregelt:
http://www.uni-potsdam.de/u/ambek/ambek500.htm#name4 (vorbehaltlich spaeterer Aenderungen)
Der studentische Wahlausschuss
Potsdam, den 08.01.2004
Frank Richarz [9. Januar 2004]
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