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» wahlen/wahlen2005/wahlen2005_liste/Liste 2: Grüne Überparteiliche Liste (GÜL)



Für eine soziale und ökologische Universität

Wir sind Studierende der Universität Potsdam, denen der Uni-Alltag zu grau ist. Zukunftsfähige Ideen, soziale Gerechtigkeit und ein ökologisch bewusstes Leben kommen heutzutage unserer Meinung nach zu kurz. Dies wollen wir nicht irgendwo, sondern ganz konkret in unserem Lebensumfeld hier an der Uni verändern! Gemeinsam möchten wir versuchen, unsere Vorstellungen einer umweltfreundlichen Uni mit vielfältigen Bildungsmöglichkeiten und sozialer Ausrichtung umzusetzen und das Uni-Dasein mit neuen Impulsen zu beleben.

Dabei verstehen wir uns als pluralistische Gruppe, die über verschiedene Ansichten hinweg der Gedanke eint, Soziales und Ökologie nachhaltig zusammen zu bringen. Uns liegt am Herzen, dass die Menschen friedlich zusammenleben und sich die Welt gerecht globalisiert. Wir möchten dabei nicht abgehoben sein und mit unseren Vorstellung vor Ort, an der Uni ansetzen.

Um dies zu erreichen, ist ein Aspekt unserer Arbeit das Engagement im Studierendenparlament. Hier wollen wir in Diskussionen konstruktiv unsere Vorstellungen einbringen und uns darüber hinaus für soziale Gerechtigkeit, alternative Bildungs- und Lebenswege und ökologische Standards einsetzen. Dabei ist es uns auch sehr wichtig, mit Euch zu sprechen und Eure Vorstellungen einer lebenswerten Universität in unsere Arbeit mit einfließen zu lassen.

Aber wir bleiben nicht bei der Arbeit im Studierendenparlament stehen. In letzter Zeit haben wir uns für Recycling-Papier in allen Bereichen der Uni eingesetzt und Diskussionen rund um das Thema Umwelt organisiert. Wir haben uns für Geschlechtergleichstellung und bei Verhandlungen über einen Uni-Kindergarten stark gemacht. Damit sich möglichst viele Studierende kostengünstig mit Bioprodukten versorgen können, haben wir uns mit anderen an der Uni in einer FoodCoop zusammengefunden. Außerdem haben wir den AK Ökologie (GESÖKS) an der Uni mitbegründet, erfolgreich an der Kampagne für einen freien Park für alle mitgewirkt und noch vieles mehr.

Doch vieles ändert sich leider nicht von heute auf morgen. So sind wir immer noch dabei, Studierende, Lehrende und Verwaltende über ungerechte Einschreibeverfahren, umweltzerstörerische Gewohnheiten und alternative Studien- bzw. Lebenswege aufzuklären. Zur Zeit setzen wir uns auch dafür ein, dass es immer ein preisgünstiges, ökologisches Alternativessen in den Mensen gibt und dass ein individuelles Studium nicht von automatisierter Verwaltung mit PULS verunmöglicht wird. Auch den Ausverkauf der Uni als Werbeträger nehmen wir nicht hin und setzen uns für die Rückgewinnung der Uni als offenen öffentlichen Raum ohne Werbung und Kommerz ein.

Wenn du uns und Arbeit unterstützen möchtest, wenn du die Ansätze, die uns wichtig sind auch richtig findest, dann kannst du uns helfen, sie umzusetzen. Mach bei uns mit und/oder gib uns bei der Wahl deine Stimme. Wir werden uns für Dich dafür einsetzen, diese Uni lebenswerter und nachhaltiger zu machen.

Deine GÜL

Was wir wollen

  • Gebührenfreies und individuelles Studium
  • FussgängerInnenüberwege an alle Standorten
  • Mehr Geld für Bildung
  • Mehr Fahrradständer in Golm und Griebnitzssee mit Regenschutz
  • Recyclingpapier überall an der Uni
  • Mehr Lehrkräfte für bessere Ausbildung
  • Ökologisches kostengünstiges Alternativessen
  • Gleichberechtigung
  • Preiswertes Semesterticket
  • Mehr Grün und eine bunten Universität
  • Fahrradwerkstatt
  • Müllvermeidung und Energiesparen an der Uni
  • Kulturzentrum (vielleicht Kulturzentren?)
  • Mehr Fahrradwege zur Uni und von Campus zu Campus
  • Sozial gerechtes und individuelles Einschreibesystem
  • Gebührenfreier Park
  • Eine Uni ohne Werbung
  • Bessere Möglichkeiten mit Kindern zu studieren

Frank Richarz  [24. Juni 2005]

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