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» altes/vefa/Protokoll der 39. VeFa vom 13. Juli 2005



Protokoll der 39. VeFa vom 13.07.2005, Beginn: 17.45h c.t.

Anwesenheit:

-Anwesende FSR: Anglistik/Amerikanistik, Arbeitslehre/Technik, Bio-/Chemie-/Ernährungswissenschaft, Erziehungswissenschaft-LA, Erziehungswissenschaft, Geographie/Geoökologie/Regionalwissenschaft, Geowissenschaft, Germanistik, Informatik, Jüdische Studien, Klassische Philologie, Mathematik/Physik, Philosophie, Politik-/Verwaltungwissenschaft, Primarstufe, Religionswissenschaft, Romanistik, Slavistik, Wirtschaftswissenschaft

– AStA-Vertre ter/in: Ute Rühling (Fachschaften), Arne Karrasch (Hochschulpolitik), Kai Wohlfahrth (Finanzen)

– Abwesende FSR: Allg. Vergl. Literaturwissenschaft,, Europ. Medienwissenschaft, Geschichte, Jura, Kunst, Lebensgestaltung-Ethik-Religion, Linguistik, Medienwissenschaft, Musik, Psychologie, Softwaresystemtechnik, Soziologie, Sportwissenschaft, Umweltwissenschaft

Beschlussfähigkeit VeFa:

– Beschlussfähigkeit der VeFa ist gegeben. 19 von 33 FSR anwesend

Protokoll

– Benjamin Heese für das VeFa-Präsidium

Tagesordnung:

TOP 0 – Mitteilungen des Präsidiums, Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung, Feststellung der Tagesordnung

TOP 1 – Mitteilungen der FSR

TOP 2 – Mitteilungen des AStA

TOP 5 – Webportal der Studierendenschaft

TOP 4 – Verteilungsschlüssel

TOP 3 – Satzung der Studierendenschaft

TOP 6 – Sonstiges

TOP 0 – Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung, Feststellung der Tagesordnung, Mitteilungen des Präsidiums

Genehmigung des Protokolls der 37. VeFa

– Protokoll wird mit 3 Enthaltungen angenommen

Feststellung der Tagesordnung

– TOP 3 und TOP 5 werden getauscht

– Tagesordnung wird mit 2 Gegenstimmen und 1 Enthaltung angenommenmen

Mitteilungen des Präsidiums

– Da dies die letzte Sitzung des Semesters und amtierenden Präsidiums ist, soll die Satzung beschlossen werden. Sollte dies heute nicht passieren, wird eine Sondersitzung mit dem einzigen „TOP 3 – Änderung der Satzung der Studierendenschaft“ einberufen, da diese bis Oktober beschlossen werden muss, um in Kraft treten zu können

– Das Protokoll der 38. VeFa – gemeinsame Sitzung mit dem StuPa zum Entgegennehmen des Rechnungsprüfungsberichtes – wird nachgereicht, da dies vom StuPa-Präsidium geschrieben wird

TOP 1 – Mitteilungen der FSR

FSR Lehramt (Neuvorstellung)

– Die Vollversammlung wurde letzten Freitag im Rahmen der Vorlesung von Herrn Behrmann abgehalten, um die Zahl der Interessierten zu maximieren. Die Zeit zum Lesen der Satzung reichte nicht aus

– Wahlurnen wurden vor Vorlesungssaal plaziert, es waren 204 Wähler, der FSR hat nun 8 Mitglieder. Unsere eMail lautet: potsdamerpauker@web.de

– Auf einer Sitzung nä. Woche wird die Aufgabenverteilung besprochen. Der Prüfungsausschuss ist noch zu besetzen. Allgemein wollen wir uns vertraut machen mit dem Arbeitsfeld, insbesondere die Planung der Ersti-Betreuung ist ein erster Schritt

– Präsidium: Bei Fragen zur Ersti-Betreuung könnt ihr euch mit bereits etablierten Fachschaften in Verbindung setzen, die meist bereits fertige Konzepte haben. Alternativ meldet euch einfach bei uns unter praesidium@vefa.uni-potsdam.de

– Zur Raumsituation: Wir sitzen in Haus 10, dem Abstellraum der Pädagogischen Werkstatt, nur Platz für vier Leute. Der „Warteraum“ vor einem anderen FSR wird nicht abgegeben

– Präsidium: Das letzte Gespräch mit dem Rektor hat ergeben, dass das Dezernat für Raumangelegenheiten bei der Planung der Neubauten Flächen für die Räume der FSR eingerechnet hat. Sie sollen nach Abschluss der Bauarbeiten in Golm zur Verfügung stehen. Übergangsweise bot sich der Rektor an, bei Raumknappheit zu vermitteln. Alternativ schreibt einfach euren jeweiligen DekanIn an

FSR Klassische Philologie

– Wir haben Fragen zur Statistik der Studierenden und zum Finanzschlüssel

– Präsidium: Wir behandeln das bitte beim entsprechenden TOP

FSR Romanistik

– Antrag: Wir haben einen Brief an die Verantwortlichen der StuPa-Wahl und an den Rektor. Es geht um das aufstellen der Wahlurnen in Haus 26 in Golm, welches bei den Studierenden kaum bekannt ist. Wir haben die Bitte, dass die VeFa dieses Anliegen unterstützt und den Brief unterschreibt

– Der Brief wird verlesen und später über den Verteiler gesendet

– AStA Hochschulpolitik: Der studentische Wahlausschuss wurde zu spät eingesetzt, die Räume zu spät reserviert. Hier haben die Universitätsleitung und die studentische Selbstverwaltung gepennt. Das Gesucht um Mitarbeiter beim Wahlausschuss ging früh raus, jedoch kamen lange keine Rückmeldungen. Da der Wahlausschuss in Griebnitzsee sitzt habe ich die Vermutung, dass er die Situation vor Ort in Golm nicht kannte

– AStA Fachschaften: Ich fordere, dass die Wahlbekanntmachung in Zukunft an alle Fachschaften gehen soll

Abstimmung: Unterstützt die VeFa das Anliegen und unterschreibt den Brief?

– Ergebnis: 19 Dafür, 3 Gegnerstimmen und 6 Enthaltungen, Antrag angenommen

FSR Germanistik

– Pressemitteilung von Bio/Chemie/Ernährung: 500 Euro für Bibliothek gespendet

– Frage: Welches politische Ziel wurde verfolgt? Darf man einfach spenden?

– FSR Bio/Chemie/Ernährung: Ziel war es, Bücher für Studierende zur Verfügung zu stellen. Projekt ist nicht optimal gelaufen. Die Bücher sollen nun im FSR-Besitz bleiben und sie nur der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden

– AStA Finanzen: Es spricht nichts gegen einen Bücherkauf, theoretisch spricht sogar einiges dafür, Bücher als Sachspenden der finanzschwachen Bibliothek zu stiften. Geldspenden jedoch sind nur privat möglich, da es sich um Geld der Studierendenschaft handelt. Also FSR-Sachspenden ja, -Geldspenden nein

– Asta Hochschulpolitik: Ob dies Satzungskonform ist? In der Satzung steht davon nichts. Laut Hochschulrahmengesetz ist die Lehre eine staatliche Aufgabe

– FSR Wirtschaftswissenschaften: Was war die Kritik?

– AStA Fachschaften: Es waren im Grunde versteckte Studiengebühren. Es handelt sich um zwangsweise eingenommene Gebühren, Geld der Studierendenschaft, welches nicht für die Lehre ausgegeben werden soll, auch nicht für studienrelevante Dinge. Doch es häuft sich nun: Tutorien werden bezahlt, einige FSR finanzierten einen ZEIK-Drucker, usw. Dies führt letztendlich zur Erhöhung der Beiträge durch einen Hemschwellenabbau

– FSR Wirtschaftswissenschaften: Sich querzustellen und die Uni „vor die Hunde“ gehen zu lassen kann nicht im Interesse der Studierenden sein. Was ist gegen den Kauf von zwei, drei Büchern zu sagen? Es ist doch besser, als das Geld für Partys auszugeben

– Präsidium: Der Widerspruch „Studiengebühren ablehnen vs. „was für die Studierenden tun“

– FSR Geowissenschaft: Was ist mit Büchern im FSR-Raum?

– AStA Finanzen: Ihr müsst auf die Umsetzung der Ausleihe achten

– AStA Fachschaften: Bücher im FSR-Raum geht in Richtung Studiengebühren. Ausfinanzierte Universität heiß, dass genügend Bücher vorhanden sind

– FSR Klassische Philologie: Unsere Bücher stehen schon ewig im FSR-Raum. Wir achten sehr drauf, dass die Studierenden dort arbeiten, die Bücher sollen nicht in die Bibliothek gelangen. Man kommt so den Studierenden näher

– AStA Hochschulpolitik: Der Asta hat besitzt auch Bücher, jedoch für die Arbeit, nicht für die Lehre. Eine Kooperation mit der Bibliothek scheiterte bisher, da zu wenig Zeit zum Katalogisieren blieb. Es wäre aber fein wenn man erfährt, dass sie ausleihbar sind

– AStA Finanzen: Macht euch grundsätzliche Gedanken zur Finanzierung, ob es euer politischer Wunsch ist

TOP 2 – Mitteilungen des AStA

Hochschulpolitik

– Wahlen: Die konstituierende Sitzung des StuPa findet in heute in 13 Tagen statt. Der neue AStA wird dann gewählt. Die Wahlbeteiligung bei der StuPa-Wahl lag bei ca. 7,4%.

– Rechnungsprüfung: Zwei FSR haben nicht kooperiert. Wer einen persönlichen Finanzbericht haben mag, soll sich an die Rechnungsprüfungskommission wenden. Bemerkung: Eine Rechnungsprüfung in vorlesungsfreier Zeit abzulehnen ist legitim. Die WiSo-Fakultät hat informell Ausnahmen beschlossen

– Rechte Übergriffe: Um gegen die Übergriffe auf die Bevölkerung (es waren jüngst auch zwei Studierende Opfer) Stellung zu beziehen, werden Öffentlichkeitskampagnen gestartet. Mehr Infos folgen im Laufe der nächste Woche

Fachschaften

– Rechnungsprüfung: Viele FSR führen Privatkonten. Es wird Studierenden davon abgeraten. Sicherer ist ein konkretes FSR-Konto

– Wahlen: Die Wahl zum AStA rückt näher, eine Kandidatur ist möglich! Meldet euch hierfür beim AStA

– Chipkarte: Die Mensa möchte Bezahlung in Bar und mit Chip einführen. Dieser Chip soll auch die Druckkosten regeln, sowie ermöglichen, den Semesterbeitrag per EC-Karte am PUCK-Terminal zu zahlen. Diese Neuerungen kommen bald

Seminarverteilung: Der Studierendenvertreter stimmte im Senat gegen PULS, doch die Mehrheit dafür. Nun darf jedes Institut selbst entscheiden, ob sie die Seminare mit oder ohne PULS verteilen, d.h. „first come in“ ist möglich

– Fahrradwerkstatt: öffnet kostenlos ihre Pforten in der Gutenbergstraße

– Kulturzentrum: eröffnet am 21. Oktober mit einer Eröffnungswoche. Wenn ihr Projekte/Lesungen/Sonstiges anzubieten habt: immer her damit! Auch zeitlich danach möglich. Bald findet die Raumverteilung statt, wer sich im Kulturzentrum engagieren will: jetzt ist die Zeit, sich einzubringen

Finanzen

– FSR-Konto: Wenn jemand interessiert ist an einem offiziellen Konto, der melde sich beim AStA

TOP 3 – Webportal der Studierendenschaft

– Präsidium: Hier geht es klar um die Finanzierung des Portals. Der Antrag des StuPa-Präsidiums, einen Werkvertrag über 2000 Euro auszuschreiben (1400 Euro vom Asta, 600 Euro von den Fachschaften). Die VeFa hat noch keinen Finanzfond, daher diskutieren wir euren Beitrag. Wenn 600 Euro aus eurer Mitte zusammengekommen sind, wird der Werkvertrag ausgeschrieben

– Präsidium: Vorschlag: Informatiker sollen dies als Seminararbeit leisten (Schein, SWS-Anrechnung, Erkenntniszuwachs, geringe Aufwandsentschädigung). Eine Kooperation mit einem Professor wird ausgelotet

– AStA Finanzen: Vorschlag: Wir gestalten den Finanzschlüssel so, dass jeder FSR gleich zum Semesterbeginn 60 Euro zahlt?

– FSR Wirtschaftswissenschaften: Wer pflegt die Seite? Kosten?

– Informatik: Nach welchem Stundensatz o.ä. wird ausgeschrieben?

– AStA Fachschaften: Es ist ein Werkvertrag, Geld gibt’s, wenn das Werk eingereicht wird. Weit mehr Arbeitszeit, als stundenmäßig bezahlt. Ich halte den Betrag nicht für zu hoch. Einmalige Kosten, Portal kommt allen zu Gute. Es wird Workshops geben, wie man mit dem Portal umgeht, usw. Der Asta hat bereits zwei Angestellte, den Systemadministrator und den Geschäftsführer, die nur eingearbeitet werden müssen. Eine ehrenamtliche Redaktion könnte gewählt werden. Ich sehe keine Folgekosten. Ihr dürft nur 20% eures Budgets ins neue Haushaltsjahr übertragen. Warum nicht ein wenig spenden, wenn ihr noch viel über habt?

– FSR Politik & Verwaltung: Wir haben dem Projekt 100 Euro zugesagt, möchten aber unsere Mitsprache bei der Gestaltung, Garantie für die Qualität usw. gesichert wissen

– FSR Germanistik: für den Präsidiumsvorschlag, jedoch sollten auch Mediengestalter einbezogen werden

– AStA Fachschaften: Die Qualität des Portals könnte leiden, daher bin ich für den Werkvertrag. Der Bedarf für das Portal scheint hoch zu sein

– Präsidium: Wir unterstützen ausdrücklich das Portal, jedoch wurde die Finanzierung vor einem halben Jahr aufgrund der hohen Summe im StuPa abgelehnt. Nun soll es durch Fachschaftsgelder bezahlt werden?

– FSR Romanistik: Wir hätten gern ein Meinungsbild ob Werkvertrag oder Seminararbeit

Meinungsbild: Unterstützt die VeFa den Vorschlag des StuPa?

– Ergebnis: Die VeFa ist mehrheitlich dafür

– Präsidium: Der Projektmittelfond der VeFa hat doch schon mittel, wenn der Werksvertrag ausgeschrieben wird? Der Überschuss des jetzigen Haushaltsjahres fließt doch hinein

– AStA Fachschaften: Das Geld, was ihr verfallen lasst, fließt in den Fond. Eine Bezahlung des Portals aus dem Fond ist theoretisch möglich. Es wäre jedoch gerechter, wenn sich alle beteiligen

– AStA Finanzen: Viele FSR haben kürzlich Geld für eigene Homepages ausgegeben und sind jetzt nicht da. Eine Entscheidung über deren Köpfe?

– Präsidium: Es ist die eigene Schuld, wenn man zur VeFa nicht erscheint, obwohl aus der Einladung eindeutig Finanzbeschlüsse hervorgingen

– FSR Romanistik: Die eigene Website bleibt ja bestehen, aber wird durch die Möglichkeit ergänzt, eigene Termine universitätsweit auszuschreiben, daher Portal ein großer Gewinn

Abstimmung: Soll der Verteilungsschlüssel abgeändert werden, dass jeder FSR gleich viel zahlt?

– Ergebnis: 17 Dafür, 7 Gegenstimmen, 3 Enthaltungen, Antrag angenommen

– Der AStA-Finanzer erhält den Auftrag, die 600 Euro beim nächsten Verteilungsschlüssel auszurechnen

– AStA Fachschaften: Die Ausschreibung kommt, sobald die VeFa gleich dem Verteilungsschlüssel zustimmt. Besteht die VeFa auf ein Mitspracherecht? Wer soll dies durchsetzen? Das Präsidium, ein gesonderte Ausschuss?

– Ein Gremium der VeFa soll anteilig den Auftrag vergeben, teilnehmen insbesondere FSR Informatik und FSR Softwaresystemtechnik

– AStA Hochschulpolitik: Es wird schwierig, wenn nur Experten im Gremium sind. Ein normaler User soll die Benutzeroberfläche begutachten

Meinungsbild: Soll das Gremium nur aus Informatikern und Softwaresystemtechnikern bestehen?

– Ergebnis: Die Mehrheit spricht sich dagegen aus

– Es gibt nun eine freie Beteiligung für alle Interessierten, Mail an fachschaften@vefa.uni-potsdam.de

-Präsidiumsmitglied Martin betritt um 19.40h den Raum

TOP 4 – Verteilungsschlüssel

– AStA Finanzen: Jeder FSR erhält weniger Geld, auf Grund des neuen FSR Lehramt. Die eigentlichen Summen werden nicht beschlossen, sie hängen von den Studierendenzahlen abie VeFa beschließt nur das Modell der Berechnung, diese wurden rumgeschickt. Auf der 37. VeFa wurden bereits viele Modelle vorgestellt. Es stellte sich bei einigen Berechnungen heraus, dass die logarhytmische Berechnung unvorteilhaft war, die quadratische Berechnung in meinen Augen die gerechteste

– FSR Informatik: Woher stammen die Zahlen? Unterschiedliche Grundbeträge waren auch mal in der Diskussion

– AStA Finanzen: Die Zahlen stammen aus einer Mail zu Beginn des letzten WS von der Uni. Ich greife auf Zahlen vom SS zurück und rechne mit denen

– FSR Klassische Philologie: Was ist mit den Lehrämtern, die drei Fächer haben? Es gab Abweichungen von der Unistatistik

– FSR Germanistik: wie genau ist die Statistik?

– AStA Finanzen: Ich muss mich drauf verlassen, welche Zahlen ich bekomme. Die Zahlen, die euch vorliegen, sind bereits korrigiert

– FSR Germanistik: Wir sollten prüfen, ob die Statistik hergibt, dass jeder einzelne Studiernende erfasst werden kann. Ob wir den LA dann teilen/dritteln? Ein Grundbetrag muss ausreichend sein, um Bürogeschehen finanzieren zu können

– AStA Finanzer: Eine Aufschlüsselung geht sicher nicht auf Knopfdruck

– AStA Fachschaften: Die Statistik gibt diese Infos schon her, wäre möglich

– Präsidium: Neu ist, dass es eine Unterteilung der Magister nach Fach gibt (HF = ½, NF = je ¼ wird 1 Studierender)

– AStA Hochschulpolitik: Eine Frage zur Aufteilung, ist der Aufwand einen Nebenfächler zu beraten nicht genauso hoch wie der Aufwand für einen Hauptfächler? Klar ist, dass ein Grundbetrag für kleine Fachschaften nachvollziehbar ist

– AStA Finanzen: Die Frage kam durch Lehrämter auf, da die Lehrämter von heute auf morgen der größte FSR werden, ziehen sie gut 6000 Euro aus dem Verteilungsschlüssel

– Präsidium: Es ist unfair, dass Magisterstudierende drei Bücher, usw. Erhalten, Diplom o.ä. Studierende jedoch nicht. Argumente für anteiliges Aufzählen wurden auf der letzten VeFa bereits diskutiert, ein Meinungsbild war damals dafür. Die Grundidee, nach Fächern zu splitten, war „jeder zahlt 1x Beitrag“. Im Zuge der Diskussion wurde der „NF = HF-Aufwand“ klar, beim letzten mal hatten wir hohe Sockelbeträge, gerade für die kleinen Fachschaften. Gefar bei Satzungsänderungsformulierung: VeFa würde per Mehrheitsbeschluss dem neuen FSR einen gesonderten Schlüssel zuweisen. Gefahr, das juristisch Gleichgestellte FSR de facto nicht mehr gleich behandelt werden. Vorschlag: in der neuen Lehramtssatzung verankern, dass ein hoher Betrag in den Projektmittelfond zurückfließt?

– FSR Lehramt: Wir sind ja ein sehr großer FSR und haben kein Problem mit der Kooperation mit den kleinen FSR! Auch per Satzung, dies wäre akzeptabel

– FSR Primarstufe: Wir haben bereits eine Kooperation mit Kunst, da die meisten Kunststudenten den Primarstufenschwerpunkt haben und es keine Kunststudenten gibt, die nicht Lehrämter sind

– AStA Finanzen: Ob man über eine Neuorganisation der FSR allgemein mal nachdenkt? Allianzen sind ja fein, aber…

– Präsidium: Wir sollten die Probleme zurückstellen, da keine akute Gefahr von Neugründungen ansteht. Exotische Masterstudiengänge sollen in ihren Satzungen mit einbauen, dass nahestehende Fachschaften sich um ihre Studierende kümmern

Abstimmung: Soll in den einzelnen Fächern allgemein anders gewichtet werden?

– Ergebnis: 15 Dafür, 9 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen, Antrag angenommen

– Die Sitzung wird in großem Getümmel unterbrochen, TOP 5 Satzungsabstimmung vorgezogen.

TOP 5 – Satzung der Studierendenschaft

– Präsidium: Die Satzung wurde nun ja mehrmals besprochen, das StuPa hat der Satzung zugestimmt, jedoch ohne Fachschaften-Referat. Die wichtigsten Neuerungen: VeFa-Projektmittelfond, VeFa-Veto bei Satungsänderungen, die Fachschaften betreffen. Inhaltlich hat sich nichts mehr geändert, alle VeFa-Beschlüsse sind drin

– Wenn die Satzung beschlossen wird, kommt im nächsten Semester einen Entwurf der VeFa-Geschäftsordnung

Abstimmung: Stimmt die VeFa der Satzung so zu?

– Ergebnis: 26 Dafür, keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen, Antrag angenommen

– Mit diesem VeFa-Beschluss kann die Satzung an den Rektor weitergeleitet werden.

TOP 4 – Verteilungsschlüssel (Fortsetzung)

– Bei der Fortsetzung der Sitzung wird zuerst das quadratische Modell betrachtet

– FSR Germanistik: Definition…was ist Grundbedarf?

– Präsidium: Unter 666,92 Euro (FSR Lebensgestaltung-Ethik-Religion) erhält niemand, dies als neuen Grundbetrag werten?

– FSR Germanistik: Hohe solidarische Zahlungen an kleine FSR = verdrehter Gerechtigkeitssinn, gewichtet auf keinen Fall verschiedene Arbeitsweisen/Aufwand

– AStA Fachschaften: Vorsicht mit Gerechtigkeitssinn, Projektmittelfond existiert ja auch noch

– FSR Mathe-Physik: Bei hohen Grundbeträgen trennen wir uns einfach und greifen viel mehr Geld ab

– FSR Bio/Chemie/Ernährung: Wir brauchen eindeutig mehr Geld

– Die kleinen Fachschaften lehnen das zweite Modell ab, da sie zuviel Geld erhalten würden

Abstimmung: Spricht sich die VeFa für einen Grundbetrag aus?

– Ergebnis: 10 Dafür, 8 Gegenstimmen, 7 Enthaltungen, Antrag angenommen

Abstimmung: Soll das Modell der Quadratwurzel zur Berechnung des Verteilungsschlüssels angewand werden?

– Ergebnis: 15 Dafür, 4 Gegenstimmen, 4 Enthaltungen, Antrag angenommen

Abstimmung: Soll das Modell der Quadratwurzel zur Berechnung mit einem Grundbetrag von Null angewand werden?

– Ergebnis: 23 Dafür, 1 Gegenstimme, keine Enthaltungen, Antrag angenommen

Abstimmung: Lehramter zählen 1/3, Magister HF = ½, NF = ¼?

– Ergebnis: 18 Dafür, 4 Gegenstimmen, 1 Enthaltung, Antrag angenommen

– Präsidium: Sollten mit dem beschlossenen Modell Fachschaften nicht arbeitsfähig sein, werden sie aus dem Projektmittelfond unterstützt

TOP 6 – Sonstiges

– FSR Primarstufe: sind seit einem Semester aktiv, jedoch haben wir noch keine Rückmeldung zwecks Finanzen

– AStA Hochschulpolitik: Wurde das Wahlprotokoll an den Asta geschickt?

– FSR Primarstufe: Ja

– AStA Finanzen: Mailt an finanzen@asta.uni-potsdam.de. Ich kümmere mich darum

– Präsidium: Zum Rechnungsprüfungsausschuss: Je ein Finanzer soll regelmäßig zu den Schulungen gehen. Der Finanzer soll einheitlich gewählt werden (1-2 Wahltermine im Jahr).

– Fein wäre auch ein Zusammenlegen aller FSR-Wahlen zu einer gemeinschaftlichen FSR-Wahl, z.B. an Terminen wie kurz vor Weihnachten und noch einmal im Frühjahr? Ein grober Korridor von zwei Wochen wäre möglich, auch im Hinblick von gemeinsamer Wählermobilisierung. Damals gab es diverse Gegenstimmen, es wurde mit Traditionen argumentiert grober korridor von 2 wochen oder so, auch im hinblick von gemeinsamer wählermobilisierung

Rückmeldetermin muss geändert werden, Problem: 12-13 Monate bis zur Rückmeldung

– Präsidium: Es geht nur um gemeinsame Wahltermine, nich um die Vorgänge

– AStA Finanzen: Zweimal im Jahr wechseln die Finanzer, Vorteil: die neuen können gleich geschult werden

– FSR Germanistik: Wir sind dafür. Wichtig auch für Anrechnung von Freisemestern beim Bafög-Amt oder ähnliches. Problem bei Wahlen im Winter: Erstis, kennen die Kandidaten nicht

– Präsidium: Es wird zwei Wahltermine geben

– FSR Romanistik: Tendentiell gut, Wahlen zu Beginn des Semesters zu legen (3.-4. Woche)

– FSR Informatik: Wir müssten zwar unsere Satzung ändern, aber das ist kein Problem

– Präsidium: Die FSR haben Zeit bis zur nächsten Sitzung zur Beratung. Termine werden einmal die letzte Oktober-/erste Novemberwoche und die letzte Mai-/erste Juniwoche

Meinungsbild: Strebt die VeFa diese zwei Termine für gemeinsame FSR-Wahlen an?

– Ergebnis: Die VeFa stimmt mit großer Mehrheit zu

Ende der Sitzung: 20.15h

Nächste VeFa am am 20. Oktober 2005!

VeFa immer jeden 3. Donnerstag im Monat!

Martin Neumann  [25. Oktober 2005]

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