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» altes/unsichtbar_hopo/Übervolle Seminare – eine Dokumentation



Seit Beginn des Semesters erreichen den AStA und die Fachschaftsräte emails von Studierenden. Sie dokumentieren die Studien-Situation an dieser Uni. Hier findet ihr eine Übersicht kleiner Berichte aus dem Studienalltag.

Auch das Rektorat und die Fakultäten haben bereits die „Engpässe“ ermittelt und in einer Senatsanfrage zusammengetragen.

Bei Fragen oder für weitere Hinweise: email an hopo@asta.uni-potsdam.de

Übersicht der Lehrveranstaltungen

Politikwissenschaft [Beschwerde dazu…]
„Ideengeschichte und politische Philosophie“; „Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik“; „Politische Kultur in Deutschland“; „Liberalismus-Kritik einer politischen Idee“; „EU- Osterweiterung und ihre Auswirkungen auf die neuen Mitgliedsstaaten“; „Einführung in die Theorien der Internationalen Politik“; „Europäische Union“; „Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland“; „Europäische Verfassung als Prozess“; „Der Nahe und Mittlere Osten vor der Demokratisierung“; „Bürgerhaushalt“; „Methoden der empirischen Sozialforschung Ib“ (Vorlesung) sowie Übungen zu Methoden Ia und Methoden Ib
Germanistik [Beschwerde dazu…]
„Einführung in die Literatur und Sprache des Mittelalters“; „Redewendungen Redensarten Sprichwörter: Einführung in die Phraseologie des Deutschen“; „Althochdeutsch“; „Tendenzen deutschsprachiger Lyrik von 1950 bis zur Gegenwart“; „G. E. Lessing: Dramen und Dramentheorie“; „Schreibwerkstatt“; „Einführung in die Sprachgeschichte und Sprachgeschichtsforschung (Teil 1)“; „‚carpe diem‘ und ‚memento mori‘ – Einführung in Lyrik des 17. Jahrhunderts“; „Einführung in Literatur und Sprache im Umfeld von Humanismus und Reformation“; „Mit dem Gesicht nach Deutschland – Publizistik im Exil“; „Deutsche Sprache der Gegenwart: Varietäten, Textsorten, Sprachstile (Teil 1)“; „Grammatik und Wortschatz (Teil 1)“; „Hartmann von Aue: Gregorius“; „Einführung in die Lyrik der Spätromantik“; „Dramen des Sturm und Drang – Einführung in die Dramenanalyse“; „Vom Sturm und Drang zur Klassik – Friedrich Schillers Dramen“
Anglistik/Amerikanistik [Beschwerde dazu…]
Seminare der Literatur- und Kulturwissenschaft; „Ethnic America: Major Immigrant Groups in the USA“
Humangeographie, Geoinformatik, Fachdidaktik Geo allgemein, Geoökologie (dort: V/S „Naturschutzrecht“) [Beschwerde dazu…]
Pädagogik/Psychologie (Erziehungswiss. LA) [Beschwerde dazu…]
besonders: Seminare „sonderpädagogisches Orientierungswissen“ von Frau Hansen; „Sprecherziehung“ über das ZfL von Frau Paulke
Sozialwissenschaften für Lehrämter [Beschwerde dazu…]
Kurse im Modul 3
Soziologie [Beschwerde dazu…]
Einführung in die moderne soziologische Theorie
Philosophie [Beschwerde dazu…]
„PS Nietzsches Kunst-Theorie“; „Seminar von Menke/Pollmann Philosophie der Menschenrechte“
Sportwissenschaften [Beschwerde dazu…]
Veranstaltungen des Sprachenzentrums [Beschwerde dazu…]

Die Kommentare im Detail

Politikwissenschaft [zurück zur Übersicht…]
„Ideengeschichte und politische Philosophie“, Prof. Dr. Heinz Kleger, R. 3.01.215 (Di 10-12) Interessante Vorlesung, aber hoffnungslos überfüllt.
fuer das Seminar „Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik“ von Markus Lederer (Rm 3.01.261, Mi 14-16) haben sich ca. 120 Studenten angemeldet, alle wurdenzugelassen. Zwar wurde die Gruppe inzwischen zweigeteilt, aber nur ca. 15 Studenten koennen zum alternativen Zeitpunkt kommen, d.h. es herrschen immer noch Zustaende, die eine richtige Arbeit im Sinne eines Seminars so gut wie unmoeglich machen.

Es waere also (wenn Ihr in dieser Richtung ueberhaupt Einfluss nehmen koennt) fuer die Zunkunft gut, wenn gleich 2 oder sogar 3 Seminare angeboten wuerden, um die Groesse einer normalen Seminargruppe zu erreichen. Ich weiss nicht genau was Ihr mit dieser Information vorhabt, deshalb moechte ich noch betonen, dass der Dozent sehr engagiert ist und freiwillig mehr als vorgesehen arbeitet und deshalb also nicht kritisiert werden kann.
Ich bin in das Seminar bei Hrn. Prof. Dr. Dittberner „Politische Kultur in Deutschland“ im Raum 3.01.261 Mo 10.00-12.00 nicht reingekommen, weil er nur 39 Menschen für Referate gebraucht hat, aber ca. 150-200 Menschen da waren.

Jetzt bin ich bei ihm im anderen Seminar „Liberalismus-Kritik einer politischen Idee“ Mo 16.00-18.00 im Raum 4.17.202. Der Raum ist aber zu klein für alle. Da hat er auch nur 39 Studenten für Referate gebraucht. Es kommen aber viel mehr Menschen, die dann stehen müssen, da es keine Sitzplätze gibt, nicht mal auf dem Fensterbrett.

Hoffentlich wird es irgendwann besser sein. Dass man auch in ein Seminar

reinkommt, in das man will, und nicht in das, wo es noch Plätze gibt.
Im Hauptseminar „Politische Kultur in Deutschland“ hat der Privatdozent Dr. Dittberner die Seminarplätze in der ersten Sitzung „wie auf dem Fischmarkt“ (O-Ton Dittberner) verteilt. Es waren ca. 150 Studierende anwesend. Da Dittberner sich aufgrund mangelnder Kapazitäten nicht in der Lage sah, eine Klausur als Leistungsnachweis schreiben zu lassen, wählte er völlig willkürlich 40 Leute aus dem Pöbel heraus, die nun ein Referat halten und somit am Seminar teilnehmen dürfen. Ich selbst wurde in der vorletzten Selektionsrunde auserwählt (vielleicht weil ich einen roten Pullover trug und relativ weit vorne saß?). Dennoch finde ich ein solches Verfahren unmöglich und bin überrascht, dass es nicht mehr Protest seitens der Pechvögel gab, die nicht auffällig genug gekleidet waren oder sich nicht dazu herablassen wollten, mit beiden Armen wedelnd auf und ab zu springen (das ist tatsächlich geschehen und führte auch zum Erfolg).

Ich möchte Herrn Dittberner an dieser Stelle gar keinen Vorwurf machen. Selbstverständlich kann man nicht mit 150 Leuten in einem Seminar arbeiten. Die Dozenten (insbesondere die ohnehin unterbezahlten Privatdozenten) leiden schließlich auch unter den von Euch geschilderten Bedingungen. Aber ich denke, dass wir Studenten nicht einfach alles so hinnehmen sollten, weil wir durch unser Schweigen und Wegducken nur Anlass zu weiteren Kürzungen geben.
PS die EU-Osterweiterung und ihre Auswirkungen auf die neuen Mitgliedsstaaten Mi 18- 20 Uhr, Raum 3.01.261

Es gab deutlich mehr Teilnehmer als Referate, ausserdem hat das Blackboard teilweise versagt, d.h. bei manchen wurde die Anmeldungsuhrzeit nicht mitgeschickt, sodass sie laut Windhundprinzip (Lehrstuhl Jann) kein Referat mehr bekommen haben.

Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit das Blackboard so zu programmieren, dass man gleich eine Meldung bekommt, wenn ein Seminar voll ist, damit man gleich nach Alternativen suchen kann?
ich wurde für das PS „Einführung in die Theorien der Internationalen Politik“ (Carolin Berschauer)im Raum 3.01.232 nicht zugelassen, da die Teilnehmerzahl begrenzt war.
Ich hatte außerdem noch gehört, dass die Seminare Ideengeschichte und politische Philosophie (Prof. Kleger, Mi 10-12, R. 4.17.205), Europäische Union (Krämer, Di 10-12, R. 4.17.202), Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland (Fleischer/ Hustedt, Di 18-20, R. 3.01.261), Europäische Verfassung als Prozess (Kleger, Do 14-16, R. 4.17.202), Der Nahe und Mittlere Osten vor der Demokratisierung (Schmidt, BS, R. 4.17.205) und das Projektseminar Bürgerhaushalt (Kleger/ Franzke, Do 10-12, R. 3.01.261) sehr überfüllt sein sollen.

Größtes Problem sind jedes Jahr die Übungen zu Methoden Ia und Methoden Ib, die beide Pflichveranstaltungen sind und für die sich teilweise mehr als 200% der vorhandenen Teilnehmerplätze anmelden.
Methoden der empirischen Sozialforschung 1b (Vorlesung): Hier gibt es kaum genug Sitzplätze für alle Teilnehmer und durch die

Anwesenheitspflicht entsteht in dieser Veranstaltung jedes Mal eine massive Unruhe.
Germanistik [zurück zur Übersicht…]
Die Lehrveranstaltungs-Sammlung ist durch den FSR Germanistik erstellt worden und ausführlicher auf deren Internetseite (http://www.stud.uni-potsdam.de/~germanistik/) zu finden. Dort gibt es auch Bilder der Situation!
ein kleiner eindruck aus dem GK für Sprachgeschichte und Sprachforschung Teil 1 bei R. Langner, welcher 20-30 Leute erwartete. Hier trafen über 100 (nach hundert hab ich aufgehört zu zählen) Germanstik- und Deutschlehramtstudenten ein, im Raum 1.09.02.05, der wirklich groß ist, trotzdem mussten die Studenten auf dem Boden sitzen, obwohl kaum einer zu spät kam. Es war nur möglich 20 Minuten vor Kursbeginn einen Platz zu bekommen.

In den letzten Reihen war es unmöglich die OH-Folien zu lesen, die Antworten der Studenten auf Fragen, geschweige denn den Dozenten zu verstehen.

Bisher konnte er auch kein Mirko auftreiben, das es vielleicht möglich gemacht hätte, ETWAS vom Kurs mitzubekommen.

Die Situation ist grauenvoll.
Schreibwerkstatt: der Kurs dient dem kreativen Schreiben, dem finden des eigenen Stils, Schreiben und Vorlesen sind die wichtigsten Methoden im Seminar. Mit 60 Leuten ist eine produktive Arbeit im Seminarraum im Haus 14, unmöglich und diejenigen, die auf dem Gang sitzen, haben eh keine Chance irgendwas mitzubekommen. Da nimmt man doch lieber einen Platz auf dem Boden in Kauf und lässt etwa noch einen m² für den Dozenten vom Teppich frei. Mehr war leider nicht drin.

Es ist unmöglich das Seminar konstruktiv durchzuführen. Die äußere Situation lässt es nicht zu!
Anglistik/Amerikanistik [zurück zur Übersicht…]
Der schlimmste Kurs ist „Ethnic America: Major Immigrant Groups in the USA“ von Herrn Schnoor. Da Herr Schnoor seit einiger Zeit nicht mehr seine altbewährte Methode von Vorlisten anwenden darf (was ja auch gut so ist), kam er für dieses Semester auf die Idee, nummerierte Notizzettelchen an diejenigen zu verteilen, die eben zuerst im Raum waren. So konnte er die Teilnehmerzahl regulieren und ersparte sich (so zumindest der Plan) ewige Diskussionen, wer nun zuviel ist und gehen muss. Das Problem war nur, dass er diese Zettel bereits 20 vor 9 verteilte…somit gab es 5 vor 9, als ich am Raum ankam bereits keine Zettel mehr und alle Studenten, die kurz nach 9 mit dem Zug eintrafen, standen völlig sprachlos da. Mit 80 Teilnehmern ist der Kurs ja wirklich mehr als voll (danke an Herrn Schnoor, dass er sich überhaupt so viele Leute aufhalst), allerdings gibt es für diejenigen, die weggeschickt

wurden, keine wirkliche Alternative. Es werden einfach zu wenige Veranstaltungen im Bereich Kulturwissenschaften angeboten, wobei es in diesem Semester schon „viele“ sind, da Herr Schnoor im letzten Semester nicht an der UP war und seine Kurse somti wegfielen.

In anderen Kursen werden in der 3. oder 4. Woche Tests geschrieben, um die Studentenzahl zu reduzieren,was zwar deutlich fairer ist, jedoch immernoch nicht die wahre Lösung des Problems sein kann.

Man kann es aufgrund der Gegebenheiten an unserer Uni somit kaum schaffen in der Regelstudienzeit fertig zu werden, was für mich zum Beispiel zum „Verhängnis“ werden kann, da ich eigentlich noch auf Staatsexamen studieren möchte, es aber bei diesen Bedingungen sehr schwer sein wird die gesetzte Frist vom 31.03.2007 für die Zwischenprüfungen einzuhalten.
Die Hauptseminare werden besonders in der Literatur- und Kulturwissenschaft nicht gerade in Hülle unf Fülle angeboten und dann werden einige davon auch noch beschränkt, so dass nur 40 Personen in ein Seminar können. z. B. vergibt der Dozent 40 Zettel und wer einen bekommt, darf im Kurs bleiben, alle anderen müssen gehen.
Ich bin Studentin der Anglistik/ Amerikanistik. Ein bisschen wundert mich die Sache mit dem Rechtsgutachten. Ein Professor meinte letzte Woche, dass es in unserem Fachbereich schon seit einigen Semestern keine Einschreibelisten mehr gäbe. Denn eine Studentin habe sich erfolgreich in einen Kurs eingeklagt und das Institut musste daraufhin anerkennen, dass für die Teilnahmebeschränkungen von Veranstaltungen keine rechtliche Grundlage existiert. Euer Rechtsgutachten liefert in sofern keine neuen Informationen.
Humangeographie, Geoinformatik, Fachdidaktik Geo allgemein [zurück zur Übersicht…]
– Oberseminare (HS): Einschreibungen mit TN-Begrenzung z.T. im Vorsemester und in der Vergangenheit nicht immer ausreichendes Platzangebot – für „überbuchte“ Unterseminare, Übungen (GS) müssen von Lehrkräften meist Parallelgruppen aufgemacht werden – das Platzangebot der Schulpraktischen Übungen reicht i.d.R. auch nicht aus, Einschreibungen hier oft auch schon im Vorsemester.
Geoökologie (dort: V/S „Naturschutzrecht“) [zurück zur Übersicht…]
Probleme gab es in V/S Naturschutzrecht bei Frau Jessel, weil dort die Nachfrage der Studenten verschiedener Studienfächer groß war und so nicht alle reingekommen sind.
Pädagogik/Psychologie (Erziehungswiss. LA) [zurück zur Übersicht…]
– Päd.-Seminare zwar ohne TN-Begrenzung aber meist hoffnungslos überfüllt, so dass von Lehrkräften meist Parallel- oder Zusatzgruppen aufgemacht werden (Problem: Raumverfügbarkeit)

– Psychologie hat oft Blockseminare mit starker TN-Begrenzung

– Problem oft auch z.B. bei Seminaren von Frau Hansen, die als „sonderpädagogisches Orientierungswissen“ angerechnet werden können

– Sprecherziehung (Frau Paulke, läuft über das ZfL) hat zwar viele Parallelgruppen, die reichen aber auch nicht aus.
Sozialwissenschaften für Lehrämter [zurück zur Übersicht…]
Die im Modul 3 angebotenen Kurse sind sehr wenig und können nur mit einer Voranmeldung per E-mail belegt werden. Da aber alle unterschiedliche Termine zur Anmeldung haben ist es meist nicht möglich noch für einen Kurs anzumelden, wenn man einen anderen nicht bekommen hat, da dort die Anmeldefrist vorbei ist.
Soziologie [zurück zur Übersicht…]
Hauptfach Soziologie/Magister: Das Proseminar „Einf. in die moderne soziologische Theorie“ welches zu der VL gehört und folglich belegt werden muss ist hoffnungslos überfüllt, obwohl schon zwei Termine existieren… In meiner Donnerstagsgruppe sitze ich im Fenster oder (noch besser) auf dem Fussboden… Wenigstens hat uns der Dozent uns nicht rausgeschmissen, obwohl das für ihn ja auch eine Belastung ist…
Philosophie [zurück zur Übersicht…]
Mal abgesehen von einer Veranstaltung am Donnerstag 13-15.00 in 1.11.2.22, an der ich nicht teilnehme, bei der die Teilnahme bis in den Flur hineinstand, gibt es allerorts Stuhlmangel und das Seminar Menke/Pollmann zur Philosophie der Menschenrechte bedeutet für mich auch immer noch zwei Stunden in 1/2 qm mit gekreuzten Beinen auf der Türschwelle sitzen zu müssen, wofür ich im Alter von 32 eigentlich schon zu alt bin (mir schlafen die Extremitäten ein und wachen nicht wieder auf, die Gelenke schmerzen und stören die Konzentration und die Knie erholen sich hinterher nur langsam von der Tortur.) Gesehen wird man bei einer Meldung auf dem Boden auch nicht, wenn man überhaupt genug mitbekommt, um qualifizierte Kommentare geben zu können.Wenn es kälter wird und die Fenster nicht offen stehen bleiben können, wird auch der Sauerstoff nicht für die Studentenzahl ausreichen.

Anstelle eines größeren Raumes für ein viel zu großes Seminar, in dem ein jeder höchsten zweimal zur Meldung kommen kann, was dann keine Diskussion mehr darstellt, sollte das Angebot erweitert werden. Der Minimalstundenplan reicht nicht für ein allgemeines Stdudium der Philosophie aus. Selbst in meinem zweiten Nebenfach, der Soziologie, kann ich mehr Seminare belegen, weil es einfach noch mehr gibt!
Sportwissenschaften [zurück zur Übersicht…]
Ich bin aus dem 1. Semester (Sportwissenschaft) und bin bei einigen Sportveranstaltungen , wie Leichtathletik , Basketball und Tanzen nicht mehr reingekommen. Auch habe ich nicht EINEN Platz bei den Sportaktivitäten errungen können. Ich finde das sehr belastend , womit ich mein Studium nicht in voller Gelassenheit und mit “ Freude“ annehmen kann !!*

Auch sind bei der Online_einschreibung viele Fehler passiert , was selbst die Lehrstühle nicht nachvollziehen können!
Veranstaltungen des Sprachenzentrums [zurück zur Übersicht…]
wie in scheinbar jedem Semester kommt man in irgendwelche Kurse nicht rein. Dieses Jahr gab es im Einschreibungsprozedere des Sprachenzentrums für Spanisch UNICERT 1/1 Komplikationen, die das Glück auf besondere Weise nötig machte. Öffnete man am Morgen um 9.00 Uhr die Einschreibemaske, füllte diese aus und sendete sie ab, erschien als

Antwort, dass man keinen Einstufungstest gemacht hatte und deshalb die Anmeldung nicht angenommen werden könne. Für UNICERT 1/1 ist jedoch kein Einstufungstest nötig. Hat man ein Häckchen bei „Einstufungstest bestanden“ gemacht folgte die Antwort es lägen keine Testergebnisse vor und deshalb könne auch diese Anmeldung nicht angenommen werden. Dreimal hab ich die Prozedur wiederholt. Geklappt hat es nicht.

Daraufhin hab ich im Sprachenzentrum angerufen, um auf diesem Wege vielleicht Informationen zu bekommen. Als die Frau mir am Telefon sagte ich solle noch mal auf den Button „Kurs buchen“ klicken, erschien das Fenster, dass der Kurs voll sei. Die Frau sagte mir, dass sie da nichts machen könne. Als ich dann am Dienstag in den Kurs kam um die Sache vielleicht vor Ort klären zu können, schien es fast allen so gegangen zu sein. Einige hatten Glück und haben nach mehrmaliger Wiederholung die Einschreibebestätigung. Die Anderen hat die Dozentin noch zwei Kurse geduldet, falls sich noch was ergeben würde, beim Dritten hat sie uns dann jedoch inständig gebeten den Kurs zu verlassen.

Matthias Wernicke  [11. November 2005]

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