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Energiesparlampen mit Leuchtstoff helfen erst Strom sparen, wenn sie längere Zeit dauerhaft in Betrieb sind. Das Einschalten erfordert eine höhere Eingangsspannung, ihr kurzzeitiger Betrieb ist daher nicht sinnvoll.

Auch an der Universität sollte man daher vermeiden, erst alle Lichtschalter durchzuprobieren, bis man die persönlich optimalen Lichtverhältnisse erreicht hat: Die Vielzahl an Leuchtstoffröhren beginnt ihren Betrieb, auch wenn man sie gleich wieder ausschaltet, mit einem geballten Energieverbrauch. Dieser läßt sich ohne persönliche Beschränkungen einsparen. Zur besseren Übersichtlichkeit ist eine Markierung der Lichtschalter an der Universität (z.B. „Fensterseite vorne“) nötig, eine Anfrage an den Umweltreferenten der Universitätsverwaltung durch den Ökologiereferenten des AstA liegt bereits vor.

Im privaten Haushalt lassen sich – mit einer erhöhten Anfangsinvestition – auch Lampen installieren, die von der ersten Minute an den Stromverbrauch enorm senken. Neu auf dem Markt sind nämlich LED-Leuchten mit gebräuchlicher Lampenfassung. Durch deren Betrieb ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet; die Ergebnisse zahlen sich über die für diesen Posten verminderte Stromrechnung unmittelbar aus. Wem die Anfangskosten für eine LED-Lampe zu hoch erscheinen, der sollte in Räumlichkeiten, wo Licht nie für lange brennt, besser herkömmliche Glühlampen einsetzen.

Andreas Kellner  [25. Mai 2006]

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