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» presse/pressemitteilung/AStA gratuliert neuer Präsidentin der Universität Potsdam zur Wahl



In seiner heutigen Sitzung wählte der Senat der Universität Potsdam Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine Kunst zur neuen Präsidentin der Universität Potsdam. Sie löst damit zum 1. Januar 2007 Prof. Loschelder ab, der in Rente geht. AStA-Referentin Sahra Dornick übermittelt Glückwünsche: „Im Namen des Allgemeinen Studierendenausschusses gratuliere ich Frau Kunst zu ihrer Wahl. Wir hoffen in den folgenden Jahren auf eine gute Zusammenarbeit.“

Der AStA sieht die einstimmige Wahl als gutes Zeichen für die Zukunft der Universität an. Auch in der symbolischen Direktwahl der Studierenden hatte sich die Mehrzahl der TeilnehmerInnen für Kunst ausgesprochen. Dornick weiter: „Uns freut, dass die Favoritin der Studierenden gewählt wurde. Sie sprach sich klar für einen Fokus auf Lehre und Studium aus und bedauerte die bereits in anderen Bundesländern gefallene Entscheidung zur Einführung von Studiengebühren. Ebenfalls erfreulich ist, dass bald eine qualifizierte Frau den weiteren Werdegang der Uni wesentlich beeinflussen wird.“

Angesichts der derzeitigen Haushaltslage sind dem AStA die Schwierigkeiten in den Verhandlungen mit der Landesregierung um die notwendigen Mittel bekannt. Die Studierenden sind von der Unterfinanzierung der Uni Potsdam in erheblicher Weise betroffen. Der Referent für Hochschulpolitik Matthias Wernicke kommentiert: „Wir wünschen Präsidentin Kunst in der Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Hochschule, sowie der gemeinsamen Vertretung der Belange der Universität Potsdam viel Erfolg. Auch der AStA wird weiterhin für die öffentliche Ausfinanzierung der Hochschule eintreten.“ Die Studierenden hoffen, dass Frau Kunst der größten Hochschule Brandenburgs gegenüber der Landespolitik und dem Wissenschaftsministerium das nötige Gewicht verleihen wird.

Die neue Präsidentin wurde heute einstimmig von den 11 Mitgliedern des Senats der Universität Potsdam gewählt. Kunst setzte sich damit klar gegen ihren Mitbewerber Prof. Oberhänsli durch. Die anderen beiden BewerberInnen wurden vom Landeshochschulrat nicht zur Wahl vorgeschlagen.

Laines Rumpff  [21. Juli 2006]

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