» termine/kultur/gender-termine/11.1 – 18.01.2007: Doppelausstellung mit Vorträgen: Sexismus in der Werbung von der AG Sexismus in der Werbung
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Text der AG „Sexismus in der Werbung“:
„Sexismus in der Werbung“ – Veranstaltungen in der kommenden Woche
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Let your tongue travel: Kultureller Kannibalismus, Haägen Dasz und Koloniale
Repräsentationen und „Die Ware Körper – Bilder ‚unserer’ Gesellschaft“
Die Veranstaltungsreihe zur Ausstellung: „Sexismus in der Werbung“ geht weiter.
Auch in der kommenden Wochen lädt das studentische Kulturzentrum der UNi
Potsdam in der Hermann-Elfleinstraße 10 wieder ein.
Am Donnerstag, den 11.01. 2007, hält Anna Böcker von der Ag „Sexism and the
media“ um 20.00 Uhr den Vortrag: „Let your tongue travel: Kultureller
Kannibalismus, Haägen Dasz und koloniale Repräsentationen“.
Am Samstag, den 13.01. 2007 wird sich der Workshop „Die Ware Körper – Bilder
‚unserer’ Gesellschaft“ ab 11.00 Uhr mit den gesellschaftlichen Implikationen
der Reproduktion stereotyper Deutungsmuster beschäftigen. Der Workshop wird
begleitet durch Sahra Dornick von der Ag „Sexismus in der Werbung“ der Uni
Potsdam.
Weitere Informationen findet ihr unter: www.kuze-potsdam.de
Der Vortrag und der Workshop flankieren die am 16. 12. 2006 eröffnete
Doppelausstellung: „Sexismus in der Werbung“. Die Veranstaltungen finden in den
Räumen des studentischen Kulturzentrums der Universität Potsdam (Kuze) in der
Hermann-Elflein Straße 10 statt. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung wird vom fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften)
dem Asta Uni Potsdam, dem Netzwerk für Interdisziplinäre Geschlechterstudien
und Queer UP unterstützt.
Die von der AG „Sexismus in der Werbung“ der Universität Potsdam organisierte
Doppel-Ausstellung „Sexismus in der Werbung“ und „anti-lookism“ legt den Fokus
darauf, die Vermarktung des Körpers und die damit verbundenen
Identitätspolitiken zu thematisieren.
Die aufwändige Installation in der Kuze-Kneipe soll die Besucher und
Besucherinnen in verdichteter Form kritisch auf die Fülle der sexistischen
Anspielungen in der Werbung aufmerksam machen.
Die begleitenden Veranstaltungen sollen zusätzlich inhaltlich informieren,
problematisieren, zu Diskussionen anregen und reflexives Potential wecken, um
sich dieser leider oft in ihren Effekten unterschätzten Diskriminierungsform
(wieder) kritisch zu nähern.
Darüber hinaus sollen die Ausstellungen von Vorträgen sowie einem Workshop
begleitet werden, die, so die Organisatorinnen, einen Einblick in die
gesellschafts- und normenbildenden Eingriffe der Werbung bieten. Neben dem
Aspekt der individuellen Demütigung und Zur-Schau-Stellung des menschlichen
Körpers zu Werbezwecken, formen die uns überall begleitenden Werbebilder und
–slogans auch die Wahrnehmung unserer Um- und Mitwelt und zeigen so im
Umkehrschluss auf, was wir als mittlerweile „normal“ hinnehmen.
AG Sexismus in der Werbung
Lena Herrera Piekarski [10. Januar 2007]
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