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» presse/pressemitteilung/Pressemitteilung 2007/01 : Begrüßungsgeld für alle Berliner Studierenden – AStA bemängelt Ungleichbehandlung



Berliner Begrüßungsgeld auch für Studierende brandenburgischer Hochschulen? –

AStA der Universität Potsdam fordert Begrüßungsgeld für alle Berliner Studierenden

Die Studierendenschaft der Universität Potsdam wehrt sich ab sofort gegen eine Regelung zum Berliner Begrüßungsgeld, wonach dieses in Berlin lebenden Studierenden nur ausgezahlt wird, wenn sie auch dort eine Hochschule besuchen.

In Berlin lebende Studierende brandenburgischer Hochschulen werden damit diskriminiert.

„Das Land Berlin schadet sich selbst“, sagt Jörg Schindler, der im AStA der Universität Potsdam für die Initiative verantwortlich ist. Diese wird auch von der Brandenburgischen Studierendenvertretung (BrandStuVe) unterstützt. Gemeinsam haben Sie im Dezember Wissenschaftssenator Zöllner um eine Stellungnahme gebeten, diese ist jedoch bislang ausgeblieben.

„Grund für die Zahlung von Begrüßungsgeld sind erhöhte Einnahmen des Landes Berlin im Länderfinanzausgleich. Diese steigen mit der Einwohnerzahl und Studierende melden sich mit Begrüßungsgeld eher um.“, sagt der Vorsitzende des AStA Tobias Dornisch.

„Ob man nun nach Berlin zieht, um in Karlshorst oder in Potsdam zu studieren, die Studierenden sind gleich und Berlin bekommt das gleiche Geld mehr“, sagt Schindler, „deswegen werden wir jetzt neben politischer Überzeugungsarbeit auch eine Klage auf Gleichbehandlung prüfen.“

Ansprechpartner für weitere Informationen ist: Jörg Schindler

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam

Referent für Sozial- und Integrationspolitik

Telefon 0178 8589102

sopo@asta.uni-potsdam.de

http://www.asta.uni-potsdam.de (Allgemeine AStA-Seite)

service/ (Service für Studierende)

team/referat.php3?ref_id=32 (Persönliche Referatsseite)

Jörg Schindler  [9. Januar 2007]

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