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» aktuelles/Sparmaßnahmen im ZEIK Teil II



Mitte Januar 2007 erreichte den AStA ein Brandbrief auf der Studierendenschaft mit dem Hinweis, dass es Sparmaßnahmen in der ZEIK gebe, von denen auch die Studierendenschaft konkret betroffen sei.

In diesem Brief wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Beschäftigung der studentischen Hilfskräfte nur noch beschränkt möglich sei und die Öffnungszeiten der ZEIK-Pools verkürzt würden.

In einem Gespräch mit dem Leiter der ZEIK erfuhr der AStA, dass die Sparmaßnahmen noch eine Rückwirkung aus dem Jahr 2006 ist. Nichtsdestotrotz lehnt der AStA Sparmaßnahmen ab, die im erheblichen Maße zu Lasten der Studierenden vorgenommen werden.

Die Beschäftigung der studentischen Hilfskräfte in den ZEIK-Pools wirkt sich nunmehr negativ auf die Öffnungszeiten der Pools negativ aus, sodass diese nicht wie gewohnt bis 21 Uhr geöffnet haben, sondern aktuell im März nur bis max. 15 Uhr (die aktuellen Öffnungszeiten erfahrt Ihr bei der ZEIK).

Die statistische Aufzeichnung der ZEIK belegt aber auch in den Abendstunden eine auslastende Nutzung der Computerkapazitäten.

Aauch für den August 2007 wurde bereits angekündigt, dass die Arbeitsverträge der studentischen Hilfskräfte nicht für alle verlängert werden. Dies lehnt der AStA ab.

Die Sparmaßnahmen im ZEIK werden dem technologischen Fortschritt nicht gerecht. Darüber hinaus fallen insbesondere die Monate März und August in einen Zeitraum, in dem Studierende an ihren Hausarbeiten sitzen. Doch nicht jeder Studierende hat Zuhause den Zugang zum Internet, geschweige denn einen eigenen PC.

Wir Studierende sind auf die ZEIK-Pools angewiesen!

Der AStA hat aufgrund dessen in einer E-Mail an die zuständige Kanzlerin der Universität scharf gegen die Sparmaßnahmen protestiert und gefordert,

  • den ZEIK-Etat 2007 um den seitens des ZEIK eingeforderten Mehrbetrag zu erhöhen;
  • die Arbeitsverträge aller studentischen Hilfskräfte für August 2007 abzuschließend;
  • den gewohnten Betrieb und die Öffnungszeiten der ZEIK-Pools spätestens wieder zum Beginn des Sommersemesters zu garantieren und weitere bzw. erneute Sparmaßnahmen nicht auf dem alleinigen Rücken der Studierenden auszutragen;
  • die Studierendenvertreterinnen und -vertreter über solch gravierende Einschnitte zu informieren, sich nicht aus der Verantwortung zu ziehen und gemeinsam nach sach- und zielorientierten Lösungen zu suchen.

    Joschka Langenbrinck  [6. März 2007]

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