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Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam will in diesem Studienjahr 38 000 Euro für Studierendenprojekte und damit 12 000 Euro mehr als im vergangenen Haushaltsjahr ausgeben. Finanziert werden sollen unter anderem von Studenten betriebene Kneipen sowie Veranstaltungen im Kulturzentrum Elfleinhöfe. Auch der Sozialfonds, aus dem bedürftige Studierende den Beitrag fürs Semesterticket bekommen, sei um mehr als zehn Prozent aufgestockt worden. Die Grün-Alternative Liste (GAL) an der Uni, die eine höhere Aufstockung des Sozialfonds gefordert hatte, kritisiert den AStA-Beschluss. Seit 2005 seien für Projekte nur 19 000 Euro abgerufen worden. „Das Geld für bedürftige Studierende einzustellen wäre sinnvoller gewesen, als es in einen sowieso nicht ausgeschöpften Topf zu stecken“, sagte GAL-Mitglied Björn Ruberg.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung vom 26.10.2007

Tamás Blénessy  [26. Oktober 2007]

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