Logo

» presse/astazeitung/Geld zurück fürs Semesterticket



Nicht nur das Semesterticket an sich ist die größte Errungenschaft der Studierendenschaft – sondern auch der dazugehörige Sozialfonds

Das Semesterticket ist ein Zwangsticket, jeder und jede Studierende der Universität Potsdam ist verpflichtet, es zu erwerben um ordentlich an der Universität Potsdam immatrikuliert zu sein – sofern er bzw. sie nicht aus gesonderten Gründen wie zum Beispiel Behinderung, Beurlaubung, Auslandssemester davon befreit werden kann. Für viele Studierende stellen die Kosten für das Semesterticket – immerhin der größte Posten innerhalb der Rückmeldung – eine große Belastung dar. Für manche schier untragbar, da ihr Einkommen kaum zum Leben reicht. Da die Studierendenschaft aber auch eine Solidargemeinschaft ist, gibt es einen Sozialfonds der Studierendenschaft, aus dem man unter bestimmten Umständen sein Semesterticketanteil zurückerstattet bekommen kann und trotzdem das Ticket nutzen kann. Dieser Sozialfonds wird direkt aus Euren Beiträgen zur Studierendenschaft gespeist: Von allen Studierenden fließt je ein Euro pro Semester direkt in diesen Fonds.

Die Antragstellung ist an verschiedene Vorrausetzungen geknüpft: Zum einen gelten bestimmte Fristen: So beginnt die Frist für das kommende Sommersemester am 15. Januar und endet am 28. Februar. Bis dahin muss der ausgefüllte, ausgedruckte Antrag beim AStA vorliegen. Den Antrag selbst findet man unkompliziert im Netz auf den Seiten des AStA unter www.asta.uni-potsdam.de. Die Entscheidung ob das Geld zurückerstattet wird, hängt von der errechneten Bedürftigkeit der oder des Studierenden ab. Dazu müssen Einkommen und bestimmte Ausgaben nachgewiesen werden. Am Ende der Antragsbearbeitung erfolgt dann eine Entscheidung durch die Sozialfondskommission über die Bewilligung des jeweiligen Antrags. Genaue Informationen zum Antragsprozedere und zum Ablauf der Bearbeitung findet ihr im Internetauftritt des AStA. Außerdem steht Euch die Sachbearbeiterin mittwochs zwischen 13.00 und 17.00 Uhr im Kulturzentrum persönlich zur Verfügung.

Wencke Wallstein  [12. Januar 2009]

« zurück zur letzen Seite | zum Seitenanfang