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Kritik an den von der rot-roten Landesregierung angekündigten Einsparungen im Wissenschaftsbereich kommt vom Studierendenausschuss AStA der Uni Potsdam. „ Angesichts steigender Studierendenzahlen ein kurzsichtiger und verantwortungsloser Schritt“, sagte Kai Gondlach vom AStA. „Die Universität Potsdam ist hoffnungslos unterfinanziert und erwartet in den nächsten Jahren aufgrund der Doppeljahrgänge weiterhin hohe Einschreibungszahlen“, so Patrick Gumpricht. Da Brandenburg bundesweit Schlusslicht bei den Hochschulausgaben sei, wären Kürzungen nicht hinnehmbar. So würden sich auch die Anreize für ein Studium in Brandenburg zusehends verringern. Unterfinanzierte Lehre, überfüllte Seminar- und Hörsäle sowie Renovierungsbedarf würden Einsparungen nicht zulassen. „Der Warnschuss der Studierendenproteste von 2009 und 2010 wurde offensichtlich nicht wahrgenommen.“ Kix

In: www.pnn.de, 15.01.2011

Kai Gondlach  [18. Januar 2011]

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