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AStA-Montagskultur im Kuze: Katriana – Singer/Songwriting mit Klavier und Cello

Die Hamburgerin Katriana präsentiert ihr zweites Album, das zwar „In meinem Kopf“ heißt, vor allem aber mitten ins Herz trifft. Eine Stimme, ein Piano, ein Cello: Mehr braucht es dazu nicht. Mancher mag jetzt die Singer/Songwriter-Schublade öffnen und sich an Fiona Apple oder Alanis Morissette erinnert fühlen, doch tatsächlich hat Katriana diese Vergleiche gar nicht nötig – denn wann hat man je so schöne, ehrliche und vor allem tief empfundene Liebeslieder gehört? Dabei zählt es zu ihren besonderen Qualitäten, bei aller Offenheit nie ins Sentimental-Kitschige abzurutschen, sondern so einfache wie treffende Worte für Gefühle zu finden, die jeder kennt, der schon einmal (unglücklich) verliebt war. Und damit ist das Feld der 33-Jährigen noch lange nicht abgesteckt: Mal wirft sie einen feministischen Blick auf die Diskrepanz zwischen äußerer Schönheit und innerer Einsamkeit, mal gibt sie augenzwinkernde Kommentare zum Häschen-in-der-Grube-Syndrom oder der eigenen Lebenssituation.

„Katrianas Kunst ist, emotional-poetisch rüberzukommen, ohne kitschig zu sein..“ (Intro) „… die perfekte Mischung aus Pop und Poesie: mitreißend, aber nie vordergründig, anrührend, aber nie sentimental-peinlich“ (Hamburger Abendblatt)

www.katriana.de | www.myspace.com/katrianahamburg

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Kai Gondlach  [4. April 2011]

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