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Bilder

Fotos aus der Mensa und von der Diskussionsveranstaltung während der  „Vegetarischen Woche“ finden sich hier.

Presseresonanz

Ergebnisse Mensaumfrage, PNN, 24.06.2011 lesen.

Bürgerhaushalt-Antrag, PNN, 14.06.2011 lesen.

Vegetarische Wochen, PNN, 29.04.2011 lesen.

Kochkurs

Zwei Gewinnerinnen berichten vom veganen Kochkurs.

Vortrag

Der Vortrag von Sebastian Zösch, VEBU als *.pdf-Datei.

Vom 18. bis 21. April findet in den Mensen Friedrich-Ebert-Straße und Pappelallee die „Vegetarische Woche statt. Vom 2. bis 6. Mai sind dann die Mensen ‚Griebnitzsee‘,  ‚Am Neuen Palais‘ und ‚Golm‘ an der Reihe.

Der Arbeitskreis Mensa, das Studentenwerk und der AStA informieren an Infoständen in den Mensen über gesunde Ernährung, die Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Klimawandel, ökologische Landwirtschaft und alternative Ernährungsformen. Eine Reduktion des Fleischkonsums auf maximal zwei Mahlzeiten pro Woche ist gut für die Gesundheit, das Klima und den Tierschutz. Um aufzuzeigen wie viele leckere fleischlose Gerichte es tatsächlich gibt, werden in den teilnehmenden Mensen in dieser Woche jeden Tag drei fleischlose Gerichte aus der neuen Vital-Linie angeboten.

Abschließend wird es eine Befragung der Mensagäste geben. Wenn viele Studierende und Mitarbeiter*innen die Aktionswoche gutheißen, kann dieser Speiseplan dauerhaft umgesetzt werden. Deshalb: Esst in dieser Woche fleischlos und unterstützt die Aktion!

Besondere Programmpunkte:

– Mittwoch, 20. April 2011 um 17 Uhr Vorführung des Films „Good Food Bad Food“ im CASINO
– Donnerstag, 5. Mai 2011 um 16 Uhr Diskussionsveranstaltung „Was ist gerechte Ernährung?“

Die Teilnehmer auf dem Podium sind:

– Prof. Dr. Detlev W. Belling, Professor für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Potsdam und Hobbyjäger;

– Prof. Dr. Ursula Gaedke, Leiterin der Arbeitsgruppe Ökologie und Ökosystemmodellierung an der Universität Potsdam;

– Prof. Dr. Logi Gunnarson, Professur für Ethik / Ästhetik an der Universität Potsdam;

– Sebastian Zösch, stellv. Vorsitzender Vegetarierbund Deutschland, hat die Einführung eines rein pflanzlichen „Klima-Essens“ in den Berliner Mensen begleitet.

Uni Potsdam Campus Am Neuen Palais in Raum 1.09.2.04.

Weiterführende Infos:

Der Speiseplan in den Mensen als *pdf-Datei.

Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Lesen.

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke bietet zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Lesen.

Das Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie an der Technischen Universität München informiert zu Klimaschutz und Ernährung. Lesen.

Der Vegetarierbund Deutschland wirbt für eine fleischlose Ernährung und hat die Einführung eines rein pflanzlichen Klima-Essens in den Berliner Mensen begleitet. Lesen.

Fabian Twerdy  [1. April 2011]

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2 Antworten zu “Vegetarische Woche”

  1. Jonas Kölsch sagt:

    Ich finde dabei mehrere Aspekte schade.
    Zum Ersten finde ich es schade, dass bei der ganzen veganen, vegetarischen Kost nicht an die Lebensmittelallergiker unter uns gedacht wird. Es ist schlichtweg so, dass gar nicht jeder die vegetarische oder gar vegane Küche verträgt. Sollen diese nun auf eine Mahlzeit in der Mensa verzichten? Ich z.B. bin unter anderem gegen Nüsse, sehr viele Obst und Gemüsesorten allergisch.

    Es ist immer wieder zu lesen, dass die Ernährungsform ein Problem darstellt, dabei ist es doch nicht mehr als Bilanzierungs(ver)rechnung. Das Problem ist die wachsende Weltbevölkerung und weniger die Form der Ernährung.

    mit freundlichen Grüßen

    • Evelyn Ehle-Richter sagt:

      zu Punkt 1) Die Nichtberücksichtigung von Allergien ist für die Betroffenen sicherlich bedauerlich, aber aufgrund der individuellen Ausprägung wohl kaum berücksichtigbar. Zumal sie in dem von Ihnen beschriebenem Umfang „sehr viele Obst und Gemüsesorten“ einen gewissen Seltenheitswert haben. (Der Interesse halber – wieviele sind „sehr viele“, so dass keine vegetarische Mahlzeiten erlaubt sind? Es gibt doch bestimmt Sachen, auf die Sie nicht allergisch sind? Dies würde dann ja keiner Einschränkung des Fleischkonsums entgegen sprechen)

      zu Punkt 2) An seiner Ernährung kann man etwas ändern, an der direkten Senkung der Weltbevölkerung (auf ethisch-moralischem Weg) nicht. Außerdem ist der hohe Fleischkonsum ja nicht nur in Bezug auf seine ökologischen Auswirkungen problematisch, sondern auch aufgrund der individuellen, gesundheitlichen Folgen.