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Der Studierendeausschuss der Uni Potsdam (AStA) begrüßt die „Vegetarische Woche“, die vom 2. bis 6. Mai in den Mensen der Universität Am Neuen Palais und Golm stattfinden. „Wir freuen uns sehr, dass das Studierendenwerk Potsdam die Idee aufgegriffen hat“, sagt Sarah Link vom studentischen Arbeitskreis Mensa. Nachdem sonst meist drei von vier Gerichten Fleisch beinhalten, stehen in der Vegetarischen Woche erstmals täglich drei vegetarische Gerichte auf dem Speiseplan, eines davon sogar vegan.

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Kai Gondlach  [2. Mai 2011]

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Eine Antwort zu “Vegetarische Wochen”

  1. clemens sagt:

    zunächst dazu meinen ausdrücklichen dank an den asta. im sinne der gleichberechtigung war es überfällig, neben fleisch-, gefügel- und fischgerichten auch entsprechend vegetarische bzw. vegane kost anzubieten. ich selbst bin weder veganer noch vegetarier, achte jedoch darauf, aus umweltschutz- und finanziellen gründen allerhöchstens zwei mal in der woche fleisch in meinen speiseplan mit einzubeziehen.
    genau an dieser letztgenannten stelle verspielt aber der der asta sein kapital. eine nicht repräsentative umfrage innerhalb eines kleinen kreises von studierenden(etwa 50) ergab einhellig die meinung, dass es nicht im sinne der gleichbehandlung sein darf und kann, lediglich ein einziges gericht anzubieten, das fleisch enthält, noch dazu zum höchsten preis von 2,50€ für studierende. ausgerechnet jenes gremium, das sich fortlaufend u.a. für gleichstellung und akzeptanz stark macht, diskriminiert mit solcher maßnahme den fleischliebenden studenten. die wünsche der bisweilen stark missionarisch auftretenden vegetarier und veganer an den sog. infoständen in den mensen dürfen nicht auf dem rücken der offenkundig breiten mehrheit, die gerne fleisch isst, ausgetragen werden. dieses modell ist nicht zukunftsweisend, sondern höchst undemokratisch. was ist der asta bitte für ein saftladen, wenn er den schritt „begrüßt“, dass die sturienden nicht mehr selbst darüber entscheiden dürfen, was sie essen wollen? dieses verhalten ist absolut nicht nachvollziehbar.
    von entscheidend größerer richtigkeit wäre es gewesen, das studentenwerk aufzufordern, die vegetarischen/vegangen gerichte ZUSÄTZLICH anzubieten; und zwar -um mir diese sehr persönliche note zu erlauben- in der gleichen quantität und qualität und dauerhauft!