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live: The Kordz & Wonga

Von Studenten der anerkannten libanesischen ‚American University of Beirut’ gegründet, haben THE KORDZ sich zur Speerspitze der Rockszene des Nahen Ostens und des gesamten Mittelmeerraums gemausert. Die aktuelle Livebesetzung der Band besteht aus Moe Hamzeh (Gesang), Mazen Siblini (Keyboards), Abou SOUS (Schlagzeug), Alan Azar (Gitarre), Elie Akl (Gitarre) und Tony Bou Ghosn (Bass) sowie Nadim Sioufi (Gitarre), der momentan in Kanada lebt.

In den späten 90ern machen THE KORDZ sich im ganzen Libanon einen Namen, als die am härtesten arbeitende Band. Ihre energiegeladenen Shows sorgen für einen stetig wachsenden Zulauf an Fans.

Anstatt musikalischen Trends nachzujagen, bilden THE KORDZ schon immer die Avantgarde bei der Entstehung der nahöstlichen Alternative Rock- und Metal-Szene. Mühelos verschmelzen sie Gitarren-Riff getriebenen Rock mit unvorstellbar funky Grooves und arabischer Instrumentierung und traditionellen Melodien und Rhythmen. Ihre Liveshows inspirieren Legionen hingebungsvoller Fans und haben ihnen den Ruf eingebracht, während ihrer nächtlichen Auftritte schon so einige Dachbalken in Schwingung versetzt zu haben. Schon einer ihrer frühen unverkennbaren Songs, „Last Call“ – geschrieben von Rami Karami, einem Freund der Band – brachte die gelungene Kombination der Stile auf den Punkt und avancierte im Mittelmeerraum und sogar in Europa zum absoluten Liebling, als er 2004 erstmals als Maxisingle veröffentlicht wurde. Kritiker nannten den Song eine Mischung aus Linkin Park und Metallica auf abenteuerlichen Pfaden durch den Nahen Osten. quelle: http://www.rockthistown.de/

http://www.myspace.com/thekordz/music

Wonga
Neokraut, Postrock, Experimental

Erstmal fällt es schwer zu glauben, dass Wonga nur zwei Leute sind. Da sind ein Bassist, eine Loopstation und ein Schlagzeuger, und an keiner Stelle vermisst man je etwas. Zwar ist unüberhörbar, wie gut die zwei ihre Instrumente beherrschen, doch darauf kommt es nicht an. Da hört man zunächst genau hin, denkt, Postrock, gut gemacht, aber erst wenn die Musik dann eine Weile spielt wird klar, dass hier in erster Linie Athmosphäre verbreitet wird. Die Musik von Wonga ist beides: Looporientiert spartanisch im Aufbau, ornamental und verspielt im Detail, und das entfaltet diesen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Dabei werden dunkle Klänge und lebhafte Rhythmen so miteinander verwoben, dass sie sich gegenseitig stützen: Wonga erzeugen Energie.

http://www.wongaspace.com/wonga-info/
http://www.myspace.com/wongameyerkamin

Wo? Kuze Theatersaal (Hermann-Elflein-Straße 10, Potsdam)
Wann? 18. Juli, 20.00 Uhr
Eintritt: kostenlos

Kai Gondlach  [4. Juli 2011]

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