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„Festival contre le racisme“ 11. bis 15. Juni – Potsdam
11. Juni// 18 Uhr
Griebnitzsee// 03.06.S17
Das Bild der Anderen, dein Abbild:
Wege zur vorurteilsfreieren Forschungsarbeit
Wer über andere Kulturen, Völker oder Menschen schreibt, verrät in vielen Fällen mehr über sich selber, als einer bzw. einem recht ist. Aber wie können wir in Forschungsarbeiten und im gesamten Studium erreichen, dass wir einen Beitrag zu emanzipatorischeren Vorgehensweisen bei der Forschung leisten. Welchen Quellen können wir uns bedienen, welche Methoden und Überlegungen sind dazu vonnöten. Was bedeutet Selbstbestimmung, Selbstnennung und Perspektive in der Forschung?
Referentinnen: Natasha Kelly und Marianne Ballé Moudoumbou
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12. Juni// 18 Uhr
Griebnitzsee// Haus 1 // Raum 114
Ver-Heim-Licht:
geflüchtete Frauen zwischen strukturelle Rassismus und Empowerment
Struktureller Rassismus ist der Rahmen, in dem das Leben geflüchteter Frauen sich abspielt. Dank eigenen kollektiven und individuellen Einsatzes werden Wege gefunden, aus der Isolation, der Verzweiflung und der Orientierungslosigkeit auszubrechen. Dem Empowerment, der selbstbestimmten Lebensgestaltung stehen weitere Hindernisse im Weg: der verinnerlichten strukturellen Rassimus. Dem gehört es, zu überwinden.
Referentinnen: Betty Muruthi und Djemba Losambola
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13. Juni// 17 Uhr
Griebnitzsee// 03.06.S18
Vom Fliegen können wollen und rechts landen müssen:
Rechte Esoterik
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Schnittpunkten von Esoterik mit rechtsextremen Verschwörungstheorien und faschistischem Weltbild. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte der Esoterik und seinen unter anderem nationalsozialistischen und völkischen Wurzeln.
Wer war die Thule-Gsellschaft und wer sind ihre ideologischen Nachfolger? Welche Rolle spielt Antisemitismus in Verschwörungstheorien? Und was zur Hölle suchen Nazis auf dem Mond???
Referent: Thomas Popp
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14. Juni// 18 Uhr
Griebnitzsee// 03.06. S12
Europa von rechts — Eine Bestandsaufnahme über die extreme Rechte in Europa und ihr Erstarken
In mehreren europäischen Staaten sind extrem rechte Organisationen in den vergangenen Jahren rapide erstarkt. Sie erzielen inzwischen teilweise zweistellige Wahlergebnisse. Bedeutende Parteien der extremen Rechten in Europa stehen in der Tradition von NS-Kollaborateuren und unterhalten beste Kontakte nach Deutschland. Der Vortrag bietet einen exemplarischen Überblick über die wichtigsten Kräfte der extremen Rechten in Europa, über ihre politischen Inhalte, ihre Strategien und darüber, wie sie sich Europa als Ganzes vorstellen.
Referent: Jörg Kronauer
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15. Juni// 16:30 Uhr
Studentisches Kulturzentrum (KuZe)// Hermann-Elflein-Str. 10, 14467 Potsdam
Burschenschaften und die extreme Rechte
Die Deutsche Burschenschaft, ein Dachverband von rund 105 aktiven Burschenschaften aus Deutschland und Österreich, macht immer wieder durch Rechtsaußen-Kontakte von sich reden. Burschenschafter sind in extrem rechten Parteien aktiv – etwa in der NPD -, Burschenschaften
bieten extrem rechten Referenten ein öffentliches Forum oder werben in extrem rechten Zeitschriften um neue Mitglieder. Derlei Rechtsaußen-Kontakte sind keine „Ausrutscher“. Sie erklären sich aus der völkischen Ideologie, die zum Kern burschenschaftlichen Denkens gehört; daher ist es auch kein Zufall, dass die Burschenschaften seit ihrer Entstehung im Jahr 1815 immer wieder mit der äußersten Rechten zu tun hatten und teilweise eng mit ihr verflochten waren: Völkischer Antisemitismus, völkische Männermythen und völkische Großdeutschland-Politik prägten die Burschenschaften schon im 19. Und erst recht im frühen 20. Jahrhundert. Bis heute finden sich in den traditionsfixierten Burschenschaften solche Positionen.
Referent: Jörg Kronauer
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15. Juni// 20 Uhr
Studentisches Kulturzentrum (KuZe)// Hermann-Elflein-Str. 10, 14467 Potsdam
Abschlusskonzert mit…
The Jingle Jangle Morning
Alain Missala
MC Kaki and Popjam
Pierre Vicky Sonkeng Tegouffo [5. Juni 2012]
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