» presse/pressemitteilung/Studentisches Projekt UniSolar Potsdam e.V. erhält Potsdamer Klimapreis

P R E S S E M I T T E I L U N G
des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität (AStA) der Universität Potsdam

Potsdam, den 14.06.2012

Studentisches Projekt UniSolar Potsdam e.V. erhält Potsdamer Klimapreis

Der Allgemeine Studierendenauschuss der Universität Potsdams gratuliert der studentischen Initiative UniSolar Potsdam e.V. zu ihrer Honorierung. Am 7. Juni 2012 wurde erstmalig der mit 1000 Euro dotierte Klimapreis der Stadt Potsdam verliehen, den UniSolar in der Kategorie „Bürgerschaft“ erhielt. Die Initiative bewarb sich mit ihrer Photovoltaikanlage, welche auf Haus 6 am Standort Golm steht und seit Anfang 2010 erfolgreich Strom produziert.

„Die Photovoltaikanlage ist das ‚Herz‘ von UniSolar. Sie produziert nachhaltigen Strom und mit dem Erlös werden weitere Umweltprojekte gefördert, vor allem in der Umweltbildung an der Uni.“ erklärt Verena Maas, UniSolar-Mitglied.
„Der AStA hat 2010 maßgeblich zur Verwirklichung des Projektes beigetragen, indem ein Kooperationsvertrag mit UniSolar zur Teilförderung der Photovoltaikanlage geschlossen wurde.“ fügt Sebastian Geschonke, AStA-Referent für Campuspolitik, hinzu.

Seitdem wandelt die Anlage erfolgreich Sonnenenergie in Strom um und UniSolar setzt sich seit vielen Semestern mit Veranstaltungsreihen zu ökologischen, technischen und energiewirtschaftlichen Themen dafür ein, das Umweltbewusstsein der Studierenden zu fördern. „Wir freuen uns, dass UniSolar den Klimapreis gewonnen hat, denn sie haben diese Anerkennung wahrlich verdient. Wir wollen gern weiterhin innovative Projekte, auch in Form von Kooperationen wie z.B. mit dem freiLand, fördern.“ erklärt Steffen Brumme, AStA-Referent für Hochschulpolitik.

Die UniSolar-Aktiven möchten das Geld hauptsächlich für ein Energiesparprojekt im sozio-kulturellen Zentrum freiLand einsetzen. „Wir entwickeln derzeit ein Energie- und Bildungsprojekt für das freiLand, in dem energietechnisch notwendige Sanierungen mit Umweltbildung in Form eines interaktiven Workcamps verbunden werden sollen.“ fügt Sonja Bauer von UniSolar hinzu.
„An UniSolar sehen wir, wie viel studentische Initiativen erreichen können. Wir wünschen ihnen bei allen folgenden Projekten viel Erfolg und wollen die Studierendenschaft dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden.“ erklärt Ribana Bergmann, AStA-Referentin für Ökologie, abschließend.

Daniel Sittler  [14. Juni 2012]

« zurück zur letzen Seite | zum Seitenanfang