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» dokumente/Moderationsrichtlinie studis@asta.uni-potsdam.de



Nachfolgend findet ihr den aktuellen Entwurf der Moderationsrichtlinie für die Mailingliste „studis@asta.uni-potsdam.de“. Da der Entwurf noch nicht vom Studierendenparlament (StuPa) beschlossen wurde, wird vorerst die Moderationsrichtlinie der Student-list der Universität verwendet. Das heißt die Moderationspolitik wird zunächst noch etwas strenger sein, bis die tatsächliche Adminrichtlinie verabschiedet wurde.
Diese Seite bietet euch die Möglichkeit, an der Gestaltung mitzuwirken und mit Hilfe von Kommentaren Änderungsvorschläge und Ergänzungswünsche an uns zu übermitteln. Viel Spaß beim Lesen!

Grundsätze für die Moderierung der AStA Liste

studis@asta.uni-potsdam.de

Präambel
Der AStA als selbstverwaltete Teilkörperschaft des Öffentlichen Rechts sieht sich in der Verantwortung, die Interessen aller Studierenden wahrzunehmen und gegenüber der Hochschule und Externen zu vertreten, sofern diese Interessen mit der freiheitlich- demokratischen Grundordnung vereinbar sind. Tendenziöse, sexistische oder militaristische Inhalte oder andere Informationen, die auf eine Diskriminierung oder Bloßstellung von Individuen oder Gruppen abzielen, werden nicht toleriert.

Zu den Obliegenheiten einer von der Studierendenschaft administrierten Mailingliste gehören insbesondere die Berücksichtigung der Interessen der Organe der Studierendenschaft sowie hochschulpolitischer Gremien (StuPa, VeFa , Fachschaften, studentische Vertreter_Innen im Senat und in Senatskommissionen der Universität Potsdam und ähnliches). Des Weiteren sollen auch die Interessen von Hochschulgruppen, studentischen Vereinen und Vereinigungen berücksichtigt werden.
Hierunter fallen zunächst nicht die direkte Weiterleitung von Stellenangeboten/Angeboten für Praktika für Studierende und Absolvent_Innen, die Bewerbung von Veranstaltungen der Universität Potsdam oder die Bewerbungen von Veranstaltungen von Studierendenschaften anderer Hochschulen.

Der äußere Rahmen der Aufgaben der Studierendenschaft konstituiert sich aus § 15 BbgHG
vorbehaltlich der Beschlüsse und Entscheidungen der gewählten ASten.

Der AStA der Universität Potsdam ist für die Moderation auf Grundlage dieser Grundsätze zuständig.

Was kann über die AStA Liste versandt werden?

Für die Verbreitung einer Rundmail außerhalb des Newsletter-Kontextes sind folgende Kriterien zu erfüllen.

Kriterien:
1: Die E-Mail ist von allgemeinem Interesse für die Studierenden der Universität. Ihr Inhalt rechtfertigt die Generierung von mehreren tausend E-Mails. Sie dient der effektiven Verbreitung von Informationen.
2: Die E-Mail erfüllt die formalen Kriterien eines Rundschreibens, das heißt, sie ist kurz, aktuell, sprachlich und stilistisch korrekt.
3: Es ist eine Durchlaufzeit vom Absender der Mail bis zur Zustellung beim Adressaten von bis zu drei Werktagen zu berücksichtigen. Hierauf besteht jedoch kein Anspruch, technische sowie menschliche Faktoren können die geplante Durchlaufzeit beeinflussen. Grundsätzlich sollten daher Veranstaltungshinweise und ähnliches nicht zu kurzfristig (zum Beispiel für den nächsten Tag) über die Liste geschickt werden.
4: E-Mails werden aus technischen Gründen ausschließlich als Nur-Text versendet.
5. Die zu verbreitende E-Mail ist von solch hoher Dringlichkeit, dass sie nicht im nächsten Newsletter aufgeführt werden kann. Das Ermessen darüber obliegt der Moderation.

Nicht verbreitet werden:
1. HTML-Mails
2. E-Mails mit kommerzieller Werbung aller Art (auch als Nebeninhalt, beispielsweise bei werbefinanzierten Mail-Providern),
3. E-Mails mit einseitiger politischer Werbung (die Bewerbung von politischen Veranstaltungen von Hochschulgruppen fallen nicht unter dieses Verbot, sofern prinzipiell alle Studierenden daran partizipieren könnten),
4. nicht zuordenbare E-Mails (ohne Absender, ohne Betreff, etc.),
5. E-Mails mit angehängten Dateien.

Newsletter:
Für die Verbreitung von Kulturterminen, Stellenangeboten u.ä. wird ein regelmäßiger Newsletter eingerichtet.
In diesen können den Kriterien 1-4 entsprechende E-Mails eingehen, die Kriterium 5 widersprechen und mindestens eines der folgenden Themengebiete abdecken.

1. Informationen zu Entwicklungen an der Universität,
2. Kultur- oder Informationsveranstaltungen, die von allgemeinem studentischen Interesse sind,
3. Veranstaltungen politischer Hochschulgruppen („Listen“), die keine einseitige reine Listenwerbung darstellen,
4. aktuelle Vergünstigungen für Studierende,
5. seriöse, studierendenbezogene Stellenangebote,
6. Hinweise auf Abschlussarbeiten von Studierenden der Universität Potsdam, bei welchen die Mithilfe von Kommiliton_Innen benötigt wird (Universitätsinterne Umfragen).

Kai Gondlach  [13. April 2011]

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