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Abgewiesen (az08) [14. Oktober 2004]

Rund 24000 Bewerbungen von 16000 BewerberInnen gingen bei der Universität Potsdam ein. Zu Beginn dieses Semesters wurden 3000 neue Studierende feierlich begrüßt. Ab heute gehört ihr zu den Auserwählten, zu denen, die das Recht haben zu studieren!

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Kein Ende in Sicht (az08) [14. Oktober 2004]

Die älteren Semester werden sich noch erinnern können: vor dem 01.04.2001 gab es den Posten „Rückmelde- und Immatrikulationsgebühr: 100 DM / 51,13 Euro“ noch nicht. Dann aber trat diese merkwürdige Gebühr auf Beschluss der rot-schwarzen Regierungskoalition in Kraft und seitdem zahlen wir eben diese Summe jedes Semester für den Verwaltungsakt der Rückmeldung.

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Lehramtsstudium an unserer Uni (az08) [14. Oktober 2004]

Gut, du hast dich entschieden, ein Lehramtsstudium an der Uni Potsdam durchziehen.

Warum?

Nun, du willst später unbedingt unterrichten. Oder du denkst, dass deine Fächer die interessantesten Gebiete der Welt sind. Oder du hast von Herrn Minister Reiche und den zahlreichen Prognosen vom Lehrermangel in Brandenburg in einigen Jahren gehört und hoffst auf einen sicheren Job. Oder dir fiel einfach nichts Besseres ein, was man studieren kann und so hast du wenigstens ein abwechselungsreiches Studium.

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Loschelder bleibt (az08) [14. Oktober 2004]

Am Ende des letzten Semesters war das Fass für die Studierendenschaft übergelaufen. Fünf Fachschaftsräte, das Studierendenparlament und der AStA initiierten eine Urabstimmung, mit der sie den Rücktritt von Rektor Loschelder erreichen wollten. Das Resultat war eindeutig: über 20% gingen zur Wahl – „normal“ waren in der Vergangenheit etwa 10% -, von denen sich fast zwei Drittel für die Abdankung des Rektors aussprachen. Wie konnte es soweit kommen?

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Das liebe Geld (az08) [14. Oktober 2004]

1. Sommerfest

Das Sommerfest des letzten AStA war so defizitär, dass es uns schon zu Beginn unserer Amtszeit zu einem nachtragshaushalt zwang. Das Buchungsprogramm zeigte am Tag meines Amtsantrittes Ausgaben von über 30.000 Euro an. Abzüglich der Fördersumme von 14.000 Euro vom Studentenwerk waren es weiterhin wesentlich mehr als die eingeplanten 5.000 Euro. Ein genauerer Blick ins Buchungsprogramm zeigte, dass aber die Einnahmen noch nicht abgerechnet waren. Zusammen mit meiner Vorgängerin setzte ich mich hin, um alles genau aufzuschlüsseln.

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Tarifvertrag für SHK-Stellen! Hä? (az08) [14. Oktober 2004]

Leben von Luft und Wissenschaft? Das klingt verlockend, doch schon bei näherer Betrachtung der meist auf wenige Wochen oder Monate befristeten Arbeitsverträge für so genannte Studentische Hilfskräfte (SHK) schrumpft die Begeisterung: Kein Wort von Urlaub, Bezahlung von Überstunden, wirksamen Kündigungsschutz – vor allem liegt der Lohn meist weit unter dem Niveau vieler anderer „typischer“ Studi-Jobs.

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Referat Sozialpolitik (az08) [14. Oktober 2004]

Wie kann ein Studium aussehen, aus dem man wirklich zufrieden heraus geht? An das man gern zurückdenkt, mit dem guten Gefühl, etwas fürs weitere Leben mitgenommen zu haben, Erfahrungen gemacht, aber vor allem auch gelebt zu haben?

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Jobberatung aktuell (az08) [14. Oktober 2004]

Marc studiert Jura und kellnert seit zwei Jahren in einem Babelsberger Restaurant. Fest und legal angestellt, alles in Ordnung. Das Studium ist teuer, und trotz Unterstützung durch die Eltern braucht Marc den Job zum Überleben. Aber die Arbeit in dem kleinen Familienbetrieb macht Spaß und er kommt mit den Gästen gut zurecht. Dann rastet eines Tags die Chefin aus: Marc ist gefeuert, fristlos, sofort. Der Super-Crash aus heiterem Himmel. Aber warum?

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Internationale Hochschule (az08) [14. Oktober 2004]

Das Universitäten und andere Hochschulen immer internationaler werden, ist kein Geheimnis. Mittlerweile gilt unter anderem die AusländerInnenquote der Studierenden einer Universität als Qualitätsmerkmal einer Hochschule.

In Potsdam hat sich seit Mitte der neunziger Jahre diesbezüglich einiges getan. Waren im Wintersemester 1996/97 gerade mal 388 (4,0 %) Studierende nichtdeutscher Herkunft an der UP immatrikuliert, so waren es im WS 2002/03 schon 1141 (7,2 %). Eine an und für sich erfreuliche Tendenz, die zudem steigend ist, nur liegt die UP diesbezüglich noch weit unter dem Bundesdurchschnitt, der im WS 2002/03 bei 11,7 % lag. Zudem kommt der Großteil der ausländischen Studierenden aus anderen europäischen Ländern, i.d.R. über Austauschprogramme wie ERASMUS oder SOKRATES.

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Auf nach Chile (az08) [14. Oktober 2004]

Das letzte Semester habe ich in Chile verbracht. Der Aufenthalt in einem fremden Land bringt einem eine Menge neuer Erfahrungen – und neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge. Zum Beispiel auf die aktuellen Diskussionen um unser Studiensystem. Vielleicht sollte ich zu Beginn sagen, dass es mir in Chile gut gefallen hat (nicht das Studiensystem, sondern an sich). Dass ich mich sehr wohl gefühlt habe und man die Herzlichkeit der Menschen dort in Deutschland oft schmerzhaft vermisst. Das vielleicht zuerst, damit kein falscher Eindruck aufkommt, wenn ich im folgenden über meine Eindrücke zu den chilenischen Universitäten schreibe.

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Luxus Lebensraum Park (az08) [14. Oktober 2004]

Kein Fahrradfahren, auf außen liegenden Wiesen ausruhen, auf den Wegen bleiben, Hunde anleinen und ähnliche Verhaltensregeln waren Frau, Mann und Kind ja schon gewohnt und folgten zähneknirschend mehr oder weniger dem Regelkatalog der Stiftung preußischer Schlösser und Gärten. Nun wurde Herr Dorgerloh, der Generaldirektor der Stiftung, zur „Parkbewirtschaftung“ aufgefordert, worauf er dem seiner Meinung nach „europäischen Trend“ der Gebührenerhebung für das Betreten von Parks nachgehen möchte. Betreffen soll es in Berlin Schlosspark Charlottenhof, in Potsdam Schlosspark Sanssouci und den Neuen Garten.

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