Was in der Werbung für den Lehramt-Bachelor nicht gesagt wurde
Die Uni-Leitung, vor allem Frau Prof. Haßler, die Prorektorin für Lehre und Studium, wird nicht müde, den Druck zum Wechsel in die Lehramt-Bachelor-Studienordnungen zu erhöhen. Der vorläufige Höhepunkt wurde durch einen Standpunktsartikel in den Potsdamer Neuesten Nachrichten markiert, als Frau Prof. Haßler erneut den Prozess zur Umstellung auf Bachelor- und Master-Ordnungen beschrieb, hier jedoch merkwürdigerweise durchgängig und fast ausschließlich Vorteile zu erkennen glaubte.
Folge 2: Schwanger und gemobbt!
Stefanie jobbt neben ihrem Jura-Studium seit zwei Jahren in einer Berliner Anwaltskanzlei. Alles ganz regulär mit Lohnsteuerkarte. Die Arbeitszeiten sind flexibel. Im Schnitt kommt sie auf etwa 15 Stunden pro Woche. Bereits vor ihrem Studium war sie in der Kanzlei als Fremdsprachen-Korrespondentin angestellt. Sie kennt die Leute, versteht sich mit allen prächtig. Einen schriftlich fixierten Arbeitsvertrag hat sie als Studentin allerdings nicht bekommen. Dennoch lief alles reibungslos. Seit Stefanie jedoch schwanger ist, sind die Anwälte der Kanzlei leider nicht mehr so freundlich zu ihr.
Lieber gleich auf Kinder verzichten?
Den Säugling mit Beruhigungsmitteln voll pumpen, ihn unter den Arm klemmen und die kurze Ruhepause für einen schnellen Besuch in der Bibliothek benutzen? Oder das Kind in unerfahrene Hände geben, um doch mal wieder das Seminar besuchen zu können, wo man den Schein sonst vergessen kann?
Dank Deutsche Bahn, Havelbus und Vbb greifen in Potsdam bei der Fortbewegung im öffentlichen Raum viele Menschen auf´s Fahrrad zurück. Lange Zeit unbeachtet und die Schleichwege Potsdams nutzend, schien dies die ultimative Alternative. Doch nach immer häufigeren und gnadenloseren Kontrollen durch die Potsdamer Polizei komme auch ich langsam ins Grübeln und greife das ein oder andere mal auf Bus und Bahn zurück. Ich möchte hier von dem krönenden Abschluß einer Woche erzählen, in der ich sage und schreibe drei mal von BeamtInnen der Potsdamer Polizei zurechtgewiesen wurde. Hier ein kleiner Erlebnisbericht:
mehr ...Studierende, die bisher beim Kopieren umweltfreundliches Papier vermissten, könnten bereits bei der nächsten Kopie positiv überrascht sein. Denn nach mehr als einem Jahr Verhandlung kam es in der letzen Woche zwischen der Universitätsverwaltung, der Kopierfirma Canon und dem AStA der Uni Potsdam zu folgender Vereinbarung:
mehr ...Was war und was sein wird in den Elfleinhöfen
Die Mietvertragsunterzeichnung
Vor ein paar Wochen war es endlich so weit. Ein langer Verhandlungsprozess fand seinen sektkorkenknallenden Abschluss. Der Mietvertrag für das studentische Kulturzentrum (KuZe) in der Hermann-Elflein-Str. 10 ist unterschrieben worden!
An die Computer, fertig, los!
Zum Einschreiben in Veranstaltungen müssen Studierende bald nicht mehr vor Papierlisten, sondern vor ZEIK-Computern Schlange stehen.
Das online-Einschreibungssystem PULS soll uniweit eingeführt werden.
Nachhaltigkeit – Ein oft benutzter Begriff, wenn es darum geht, kommenden Generationen eine nicht allzu geschundene Welt zu übergeben. Eine Welt, in der die Möglichkeiten zukünftiger Erdbewohnerinnen nicht schon von vornherein durch Taten unserer Generation eingeschränkt sind.
Vielleicht haben diese zwei Sätze ja bereits die eine oder andere Leserin vergrault, weil sie jetzt eine Abhandlung zum Thema „Umweltschutz ist wichtig“ erwartet. Nicht dass ich der Aussage widersprechen möchte, aber mein Anliegen ist ein Anderes, hoffentlich Überzeugenderes.
Wenn AStA-Referate an neue Menschen übergeben werden, dann liegen im Idealfall Projekte und Schwerpunkte vor, die weiterhin bearbeitet werden können und/oder müssen. Wir befanden uns bei der Übernahme des Referates in der besonderen Situation unsere Schwerpunkte, Inhalte selbst zu wählen, ohne der Arbeit vorheriger Referate widersprechen zu müssen. Wir können unsere eigenen Maßstäbe setzen…
mehr ...Wenn heutzutage über die Misere der deutschen Hochschullandschaft diskutiert wird, ist quer durch (fast) alle Parteien und Lobbyverbände ein Lösungsvorschlag schnell zur Hand: die Einführung von Studiengebühren. Im Allgemeinen geht die Forderung nach Studiengebühren einher mit der Forderung nach dem Aufbau eines umfassenden Stipendiensystems und dem Verbleib der Gebühren an der jeweiligen Hochschule als zusätzliche Einnahme. Auffallend hierbei ist jedoch, dass sich Anspruch und Wirklichkeit deutlich unterscheiden.
mehr ...Um die aktuellen hochschulpolitischen Reformen zu diskutieren, braucht man Normen und Maßstäbe, an denen sie bewertet werden können.
Eine Diskussion über diese Kriterien wurde bisher kaum geführt, und beinahe gar nicht an den Hochschulen selbst.