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Der Prozess der Umstellung auf Belegpunkte [1. März 2005]

Die Studienstrukturreform als Gelegenheit

Zur Zeit findet im Rahmen des Bologna-Prozesses eine Studienstrukturreform statt, die alle Fächer dazu zwingt, ihre Studienordnung durch eine modularisierte Bachelor-/Masterstudienordnung mit Leistungspunkten zu ersetzen. Die Unileitung versucht diese Gelegenheit zu nutzen, um ein selbstgestricktes Belegpunktesystem einzuführen.

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Stand der Einführung von Belegpunkten an der Universität Potsdam [1. März 2005]

Die Tabelle (siehe PDF) wurde von Norbert Stief, Dezernent für Studienangelegenheiten, zur Verfügung gestellt.

Zusammenfassender Kommentar: Ute Rühling, Referentin für Fachschaften, AStA UP

Wie der Tabelle zu entnehmen ist, hat sich vor allem die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät bei den Lehramts-Studienordnungen gegen Belegpunkte entschieden. Die Ausnahme bildet der Studiengang Informatik, der einer der Vorreiter in diesem Bereich ist. Die anderen Fakultäten beziehen bisher keine klare Position, haben jedoch weitestgehend Belegpunkte in die Lehramts-Studienordnungen aufgenommen. Außer den Lehramtsfächern haben nur wenige Fächer Belegpunkte eingeführt. Die Wirtschaftswissenschaften haben ein ganz eigenes System von Bonus- und Maluspunkten, das ähnlich wie die Belegpunkte funktioniert. Für die Magister- und Diplomstudiengänge, die erst in der nächsten Zeit modularisiert werden sollen, ist bezüglich der Belegpunkte noch alles offen.

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Vor- und Nachteile von Belegpunkten – eine Übersicht [1. März 2005]

Der Fachschaftsrat Informatik hat aus seiner Sicht die Vor- und Nachteile

von Belegpunkten einander gegenübergestellt.

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Belegpunkte in der Informatik [1. März 2005]

Wolfgang Severin vom Institut für Informatik beschreibt die Vorteile von Belegpunkten

Im Institut für Informatik wird das Belegpunktesystem seit mehreren Jahren eingesetzt. Es ist für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inzwischen so vertraut, dass uns erst dieser Reader wieder einmal dazu veranlasste über Vor- bzw. Nachteile nachzudenken. Die Normalität, mit der das System im Institut Anwendung findet, ist sicher in der beiderseitigen Akzeptanz durch Lehrende und Studierende begründet, auch wenn wir wegen der kurzfristigen Anfrage keine repräsentative Befragung dazu durchführen konnten. Der Grundtenor ist: Das Belegpunktesystem hat sich unter den konkreten Bedingungen der Informatikstudiengänge bewährt und wird erfolgreich eingesetzt.

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Keine Belegpunkte in Psychologie [1. März 2005]

Prof. Krahé und Prof. Kliegl argumentieren ihre Position

Neben der Naturwissenschaftlichen Fakultät – mit Ausnahme des Studiengangs Informatik – hat sich auch der Studiengang Psychologie gegen Belegpunkte entschieden.

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Vergleich von Studienordnungen [1. März 2005]

Benjamin J. Cieslak vom Fachschaftsrat Romanistik vergleicht Studienordnungen mit Belegpunkten

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Punkte-Wörterbuch: Der kleine Unterschied [1. März 2005]

Belegpunkte

Für jede Lehrveranstaltung, die man laut Prüfungsordnung besuchen muss, müssen Belegpunkte in Höhe der Leistungspunke eingesetzt werden. Am Anfang eines Studiums steht das Belegpunktekonto zum Beispiel auf 220, das Leistungspunktekonto auf Null. Während das Belegpunktekonto mit jeder Lehrveranstaltung immer kleiner wird, erhöht sich Schritt um Schritt das Leistungspunktekonto. Aber Vorsicht: nur bei einer erfolgreichen Prüfung werden Leistungspunkte vergeben, wer durchfällt, muss seine/ ihre Belegpunkte erneut einsetzen. So erklärt sich die höhere Belegpunkt- als Leistungspunktanzahl. Wer weniger Leistungs- als Belegpunkte hat, hat sein/ ihr Studium endgültig nicht bestanden und wird exmatrikuliert.

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Aktionsbündnis gegen Bildungsabbau und Studiengebühren [1. März 2005]

Wollt ihr eine Veranstaltung zur Studienstrukturreform oder zum Belegpunktesystem organisieren?

Wenn ihr Hilfe, Infos, Material, … braucht: Schreibt uns, wir helfen euch gerne!

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Links zum Weiterlesen [1. März 2005]

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Briefe zur Rechtslage von Belegpunkten (PDFs) [28. Februar 2005]
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Recht merkwürdig – Das Belegpunktsystem im Spiegel des geltenden Rechts [24. Februar 2005]

Wie im Artikel „Nein zum Belegpunktsystem“ zu lesen ist, bedeuten die Umstellungen auf das Belegpunktsystem und das studienbegleitende Prüfen einen Wechsel in der Art und Weise Leistungsüberprüfung der Studierenden. Gab es vorher am Ende des (Grund-)Studiums einen großen Prüfungsblock, so gibt es jetzt viele kleinere Leistungsüberprüfungen über die gesamten Semester hinweg verteilt. Hierbei wird der rechtliche Rahmen, der hauptsächlich durch das Landeshochschulgesetz, die Hochschulprüfungsverordnung und die jeweilige Prüfungsordnung der Uni vorgegeben ist, mindestens „gedehnt“.

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